Man musste sich am Freitagabend am Dallenberg am Ende schon die Frage stellen, ob es nun die Stärke der Würzburger Kickers oder die Schwäche von Wacker Burghausen war, die dieses Spiel zweier Fußball-Regionalligisten zu einer solch einseitigen Angelegenheit werden ließ. 3:0 hieß es am Ende und man konnte das Gefühl haben, dass die Kickers noch deutlich mehr hätten zusetzen können. In der zweiten Spielhälfte ging es den Kickers mehr ums Dominieren, denn ums Brillieren. "Über Ballbesitzphasen den Gegner müde machen", umschrieb Kickers-Trainer Marco Wildersinn, was sein Team tat, nachdem die Gäste aus Oberbayern nach dem Seitenwechsel mal etwas energischer nach vorne spielen wollten. "Ein solch souveränes Spiel zu Hause hatten wir in dieser Saison auch noch nicht", sagte Würzburgs Chefanweiser zufrieden.
Fußball: Regionalliga Bayern