Es ist eine kleine Revolution. Was man aus anderen Sportarten wie Handball oder Eishockey kennt, gibt es nun auch wieder im Fußball: die Zeitstrafe. Zumindest in den bayerischen Amateurspielklassen, von der sechstklassigen Männer-Landesliga abwärts sowie in allen bayerischen Frauen-Ligen. "Die Zeitstrafe ist ein Instrument, das sehr positiv auf den sportlichen Umgang am Platz wirken kann. Sie ist eine Strafe, die direkte Wirkung auf das Spiel hat. Wenn eine Mannschaft für fünf oder zehn Minuten in Unterzahl spielen muss, weil sich ein Spieler oder Spielerin danebenbenimmt, muss ein Team direkt reagieren", glaubt der bayerische Verbands-Schiedsrichterobmann Sven Laumer. Ganz neu ist diese Idee nicht.
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