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Handball: 2. Bundesliga: Neue Sorgen bei den Rimparer Wölfen vor dem Auswärtsspiel beim TuSEM Essen

Handball: 2. Bundesliga

Neue Sorgen bei den Rimparer Wölfen vor dem Auswärtsspiel beim TuSEM Essen

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    Ob Yonatan Dayan der DJK Rimpar Wölfe im Auswärtsspiel beim TuSEM Essen zur Verfügung steht, ist noch offen. Am Freitagabend treten die Wölfe in der Essener Sporthalle Am Hallo gegen den Handball-Altmeister aus dem Ruhrgebiet an.
    Ob Yonatan Dayan der DJK Rimpar Wölfe im Auswärtsspiel beim TuSEM Essen zur Verfügung steht, ist noch offen. Am Freitagabend treten die Wölfe in der Essener Sporthalle Am Hallo gegen den Handball-Altmeister aus dem Ruhrgebiet an. Foto: foto2press/Frank Scheuring

    Handball, Zweite Bundesliga Männer
    TuSEM Essen – DJK Rimpar Wölfe
    (Freitag, 19.30 Uhr, Sportpark Am Hallo)

    Vielleicht sollten sich Zweitliga-Handballer der DJK Rimpar Wölfe (12. Platz/24:28 Punkte) vor ihrem Gastspiel beim TuSEM Essen (5./29:21) noch einmal das Match vom 23. September 2016 vor Augen führen. An jenem Freitagabend haben die Wölfe unter ihrem damaligen Trainer Matthias Obinger zum ersten und bisher auch einzigen Mal etwas Zählbares aus der Ruhrmetropole mitgebracht.

    Mit 28:24 gewannen die Unterfranken seinerzeit. Die anderen fünf Auftritte im südlichen Stadtteil Margarethenhöhe gingen allesamt verloren, wenn auch manche nur sehr knapp.

    Das letzte Gastspiel der Rimparer in Essen ist mehr als drei Jahre her

    Das letzte Gastspiel der Unterfranken in der Sporthalle Am Hallo liegt mittlerweile dreieinhalb Jahre zurück. Erst verhinderte der Corona-Saisonabbruch die Fahrt dorthin, dann die Rückkehr der Essener in die Erste Handball-Bundesliga. Letzterer währte allerdings nicht lange.

    Genauso wie Mitaufsteiger HSC Coburg stiegen die Essener direkt wieder ab – und dürften so schnell auch gar nicht mehr in die Beletage des deutschen Klubhandballs zurückkehren. Der Rückstand auf den zweiten Rang, auf dem derzeit die HSG Nordhorn-Lingen steht, beträgt für den TuSEM bereits neun Punkte.

    Rimpars Trainer Julian Thomann betrachtet den mit drei Meisterschaften, die letzte 1989, dekorierten "Altmeister" dennoch als Spitzenteam: "Die Essener haben eine sehr gefestigte Mannschaft mit einem geilen Tempospiel. Sie läuft wirklich enorme Distanzen."Zuletzt ist der einstige Klub des aktuellen Handball-Bundestrainer Alfred Gislason aber etwas aus dem Rhythmus geraten. Wegen eines Corona-Ausbruchs in der Mannschaft musste das während der Länderspielpause angesetzte Nachholspiel gegen Bietigheim abermals verschoben werden.

    Schmidt, Meyer, Jaeger fehlen den Wölfen und Dayan ist fraglich

    Welche Essener Spieler nun tatsächlich am Freitagabend auflaufen können, "da müssen wir uns überraschen lassen", sagt Thomann, den allerdings selbst personelle Sorgen plagen. Als wäre der Ausfall von Kapitän Patrick Schmidt, Abwehrchef Philipp Meyer und Rückraumwerfer Felix Jaeger nicht schon hart genug, hatte Yonatan Dayan beim Dienstagstraining auch noch mit einer heftigen allergischen Reaktion zu kämpfen – und musste daher sogar medizinisch behandelt werden.

    Der Spielmacher, der zur neuen Saison zum Ligakonkurrenten Hamm-Westfalen wechseln wird, war erst am Sonntag von der israelischen Nationalmannschaft, die in der WM-Qualifikation mit 28:24 und 27:25 gegen die Auswahl Litauens gewann und nun in der zweiten Runde Mitte April auf Ungarn trifft, zurückgekehrt.

    Ob Dayan in Essen auflaufen kann, sei fraglich. "Wenn nicht, stehen uns gerade mal zwei Rechtshänder für zwei Rückraumpositionen (Anm. der Red.: Benedikt Brielmeier und Rimpars Winterneuzugang Jonas Link) zur Verfügung", konstatiert Thomann, für den es das erste Gastspiel auf der Margarethenhöhe ist. Erfolgreichste TuSEM-Torschützen in dieser Saison sind Linksaußen Noah Beyer und Spielmacher Eloy Morante Maldonado, der zur übernächsten Saison 2023/24 zum Erstligisten Bergischer HC wechseln wird.

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