Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Tennis: 2. Bundesliga: Nicht mehr Letzter: Große Erleichterung beim TC Weiß-Blau Würzburg nach den ersten zwei Saisonsiegen

Tennis: 2. Bundesliga

Nicht mehr Letzter: Große Erleichterung beim TC Weiß-Blau Würzburg nach den ersten zwei Saisonsiegen

    • |
    • |
    Der Spanier Benjamin Winter Lopez holte insgesamt acht Punkte in zwei Heimspielen für die ersten beiden Siege der Weiß-Blau-Männer in der Zweiten Tennis-Bundesliga.
    Der Spanier Benjamin Winter Lopez holte insgesamt acht Punkte in zwei Heimspielen für die ersten beiden Siege der Weiß-Blau-Männer in der Zweiten Tennis-Bundesliga. Foto: Kirsten Mittelsteiner

    Puls und Blutdruck brauchten eine ganze Weile, bis sie sich wieder auf Normalwerte eingependelt hatten. Zu spannend war der Verlauf des letzten Heimspiels in dieser Saison gewesen, das die Männer des QOOL TC Weiß-Blau Würzburg in der Zweiten Tennis-Bundesliga Süd gegen den TC Bad Vilbel mit 6:3 gewonnen haben.

    In gleicher Höhe hatten die Würzburger zwei Tage zuvor Frankfurt besiegt. Eine klare Angelegenheit, könnte man meinen, aber einige Match- und Satz-Tiebreaks sorgten für Anspannung auf der Anlage an der Mergentheimer Straße.

    Der Spanier Benjamin Winter Lopez gewinnt je zwei Einzel und Doppel

    Die Aufgabe vor dem Heimspieldoppel war klar: Nur Siege gegen die zwei Aufsteiger würden dem bis dato Letzten Würzburg die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der zweiten Liga bewahren. "Wir haben aufgeboten, was aufzubieten war", sagte Mannschaftsführer Johannes Markel zur Zusammenstellung seines Kaders für diese somit wichtigen Partien.

    Im Vorfeld glühten wieder die Telefone, um die Spieler nach Würzburg zu holen. Beispielsweise wurde Benjamin Winter Lopez gebeten: "Benji, wir brauchen dich." Und der Spanier kam, sah und siegte in je zwei Einzeln und Doppeln.

    "Endlich war das Glück auf unserer Seite", fand Markel und meinte damit die beiden engen Doppel gegen Bad Vilbel, denen beim 4:3 nach den Einzeln sowie dem ungefährdet gewonnenen Doppel Benjamin Winter Lopez' mit Filip Bergevi enorme Bedeutung zukam. Denn eines musste erfolgreich vom Platz gehen.

    Nervenkitzel pur, denn beide Doppel führten, wie könnte es anders sein, in den Match-Tiebreak. Dort holten sich auch die Einzel-Pechvögel, der Ungar Gergely Madarasz und der Schwede Jonathan Mridha, ihr Erfolgserlebnis ab. Sie sorgten mit dem fünften Punkt für den Sieg.

    In Ismaning am Freitag wollen die Würzburg den dritten Sieg holen

    Es war nicht nur der sprichwörtliche Stein, der Markel damit vom Herzen fiel, sondern ein ganzer Felsbrocken. Vor allem auch, weil das Doppel Adrian Andreev und Alexander Donski erst zwei Matchbälle vergab, ehe es doch noch gewann.

    Mit den beiden Siegen verließen die Würzburger den letzten Tabellenplatz, sind Drittletzter und schauen nach vorne. Denn an diesem Freitag geht es beim TC Ismaning weiter. Die Aufgabe bleibt gegen den Tabellen-Vorletzten dieselbe: Wieder soll der bestmögliche Kader aufgeboten werden, um den so wichtigen dritten Sieg einzufahren. "Das wird nicht leicht", weiß Markel. "Aber wir haben Selbstvertrauen getankt und sind optimistisch."

    Tennis, Zweite Bundesliga Süd Männer
    QOOL TC Weiß-Blau Würzburg – Eintracht Frankfurt 6:3

    Ergebnisse, Einzel: Andreev – Fanselow 6:2, 6:2; Madarasz – Luz 0:6, 3:6, Midrha – Penzlin 6:4, 6:2; Donski – Kellovsky 2:6, 6:7 (2), Winter Lopez – Corbinais 6:0, 2:6, 10:7; Bergevi – Storck 6:3, 6:3. Doppel: Andreev/Donski – Fanselow/Kellovsky 6:3, 6:4; Madarasz/Midrha – Penzlin/Corbinais 4:6, 6:4, 4:10.

    QOOL TC Weiß-Blau Würzburg– Team Ladival TC Bad Vilbel 6:3

    Ergebnisse, Einzel: Andreev – Poljicak 6:2, 3:6, 10:6; Madarasz – Barroso-Campos 1:6, 7:5, 5:10; Kravchenko – Schell 4:6, 3:6; Mridha – Nicod 6:7 (8), 6:7 (3), Donski – Müller 6:4, 6:2; Winter Lopez – Büttner 6:3, 6:1. Doppel: Andreev/Donski 2:6, 6:3, 10:8; Madarasz/Mridha – Poljucak/Nicod 6:4, 3:6, 10:2; Winter Lopez/Bergevi – Müller/Büttner 6:3, 6:2.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden