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FUSSBALL: EM: Psychologe zum Trauma Eriksen: Warum Weiterspielen richtig war

FUSSBALL: EM

Psychologe zum Trauma Eriksen: Warum Weiterspielen richtig war

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    Ein Bild, das um die Welt ging: Der Däne Christian Eriksen wird  nach einem Zusammenbruch im EM-Vorrundenspiel gegen Finnland reanimiert, während seine Teamkollegen und Sanitäter einen abschirmenden Kreis um ihn bilden und um sein Leben bangen.
    Ein Bild, das um die Welt ging: Der Däne Christian Eriksen wird  nach einem Zusammenbruch im EM-Vorrundenspiel gegen Finnland reanimiert, während seine Teamkollegen und Sanitäter einen abschirmenden Kreis um ihn bilden und um sein Leben bangen. Foto: Martin Meissner, dpa

    Alfred Spall ist in Würzburg ein bekannter Mann. Der Diplom-Psychologe gründete 1987 die unterfränkische HIV- und Aidsberatung der Caritas und leitete diese bis zu seiner Pensionierung 2008. Was nicht allzu bekannt sein dürfte: Alfred Spall ist auch Fußballfan. Als solcher wandte sich der 78-Jährige im Fall Christian Eriksen mit einer E-Mail an die Sportredaktion. Der dänische Fußball-Nationalspieler war am Samstag während des EM-Vorrundenspiels gegen Finnland wegen eines plötzlichen Herzstillstands, wie sich später herausstellte, zusammengebrochen und hatte auf dem Rasen in Kopenhagen reanimiert werden müssen. Nach einer Unterbrechung war das Spiel weitergegangen. Spall nahm in seiner Mail Stellung zu einem in der Montagsausgabe veröffentlichten Kommentar mit der Überschrift "Die Uefa hätte eingreifen müssen" und der Aussage, dass der Wiederanpfiff eine Fehlentscheidung war. Seine psychologische Einschätzung: "Aus traumadynamischer Sicht hat man Christian Eriksen mit der Fortsetzung eher einen Gefallen getan." Warum, das erklärt Spall im Interview.

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