„Schade, dass zwei Mannschaften dafür bluten müssen, dass Wenige gegen Vorschriften verstoßen. Es gehört nicht in ein Fußball-Stadion, dass man Angst vor einem Spielabbruch haben muss.“ Besser als FC-05-Trainer Timo Wenzel konnte man es kaum auf den Punkt bringen, was am Mittwochabend im Willy-Sachs-Stadion passiert ist. Es war absurd, wie nachdenklich der 40-Jährige wirkte in diesem Moment kurz nach dem Spiel, in dem seine Schweinfurter mit Leidenschaft, Spielwitz und Effizienz Drittligist FC Würzburger Kickers mit 3:1 (2:0) im Achtelfinale des BFV-Pokals besiegt hatten – und man auch bei den Verantwortlichen des Regionalligisten normalerweise Jubelsprünge hätte erwarten können. Doch normal war an diesem Spiel, den Sieg des Außenseiters eingeschlossen, nicht viel.
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