Raimund Golla ist ein Mann mit zwei Gesichtern. Ein freundlicher Mann ist er, der gebürtige Pole. Ruhig, sachlich, auch mal zu einem Späßchen aufgelegt. Außerhalb des Platzes. Kaum aber betritt Golla das Handball-Feld, dann ist er ein Verrückter. Ein positiv Verrückter zwar, aber eben ein Verrückter. Dann ist es, als würde ein unsichtbarer Schalter umgelegt. „Ich spiele Handball, um zu gewinnen! Immer! Jedes Spiel!“, sagt der 1,88-Meter-Mann, der seit drei Jahren das Tor der DJK Waldbüttelbrunn hütet.
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