Am Pfingstwochenende, vom 13. bis 16. Mai, richtet der Reit- und Fahrverein Remlingen sein Pfingstreitturnier aus. Dabei wird um die Siege und Platzierungen in Dressur- und Springprüfungen in den Klassen E bis S (Dressur) beziehungsweise E bis M** (Springen) geritten. Die Veranstalter erwarten neben Reitern aus benachbarten Vereinen auch Teilnehmer aus Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Thüringen.
Spannendes Punktespringen
Schon am Freitag gibt es für die Zuschauer Jugend- und Nachwuchspferdeprüfungen bis zur Klasse L zu sehen. Am Samstag und Sonntag zeigen die Pferdesportler ihr Können bis zur Klasse S in der Dressur und M** im Springen. Spannend wird es beim Punktespringen, bei dem das Pferd-Reiterpaar für jedes fehlerfrei überwundene Hindernis Punkte erhält, welche zusammengezählt werden. Beim Reißen einer Hindernissstange werden Punkte abgezogen. Am letzten Sprung hat der Reiter die Wahl zwischen dem Joker, einem besonders schwereren Hindernis, und dem Alternativhindernis. Der Joker gibt allerdings doppelt so viele Punkte wie die Alternative. Gewonnen hat der Reiter mit den meisten Punkten und der schnellsten Zeit.
Fidelis Cup
Der Pfingstmontag beginnt mit der Wertungsprüfung des Fidelis Cups. Es folgen das St. Georg Special, die anspruchsvollste Dressurprüfung des Turniers, und die M-Kür, die neben reiterlichem Können auch künstlerisches Denken verlangt. Bei einer Kür gestalten die Dressurreiter ihren Ritt – passend zu einer ausgewählten Musik – selbst. Punkte gibt es nicht nur für sauber gerittene Lektionen, sondern auch für die Choreographie und den Schwierigkeitsgrad der Prüfung. Nur die besten acht Paare aus der M-Dressur vom Vortag dürfen an der Kür teilnehmen. Im Springlager reiten die Teilnehmer am Sonntagnachmittag um den Sieg in einer Springprüfung der Klasse M** mit Siegerrunde.
Weitere Infos unter www.reitverein-remlingen.de