Als dann am Abend des Zweiten Weihnachtsfeiertags das Handball-Zweitliga-Spiel der DJK Rimpar Wölfe gegen den ThSV Eisenach vorüber war und die Heim-Mannschaft einen 35:26 (16:14)-Sieg feierte, war auf Seiten der Gewinner nicht bei allen die Freude ungetrübt. "Traurig" fand Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer den Umstand, dass auf der Tribüne gerade mal drei einsame Trommler aus dem Rimparer Helferstab den Erfolg akustisch untermalten, nachdem die Regierung von Unterfranken drei Tage zuvor wegen der Corona-Situation einen Zuschauer-Ausschluss verfügt hatte. Es war der Wermutstropfen bei einem Rimparer Vorrundenabschluss, der als sportlich gelungen betrachtet werden darf und der die Wölfe nun mit einem guten Gefühl in die sechswöchige Europameisterschaftspause gehen lassen dürften.
HANDBALL: 2. BUNDESLIGA