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HANDBALL: 2. BUNDESLIGA: Rimparer Wölfe springen nach Auswärtssieg auf Platz drei

HANDBALL: 2. BUNDESLIGA

Rimparer Wölfe springen nach Auswärtssieg auf Platz drei

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    Die Zweitliga-Handballer aus Rimpar holen den sechsten Erfolg im siebten Duell gegen TuS Ferndorf. Mit dem Auswärtserfolg klettern sie in der Tabelle auf den dritten Platz empor.
    Die Zweitliga-Handballer aus Rimpar holen den sechsten Erfolg im siebten Duell gegen TuS Ferndorf. Mit dem Auswärtserfolg klettern sie in der Tabelle auf den dritten Platz empor. Foto: Mathias M. Lehmann

    Der TuS Ferndorf ist und bleibt der Lieblingsgegner der Rimparer Handballer. Am Samstagabend verloren die Wölfe gegen die Nordsiegerländer auch im siebten Zweitliga-Duell nicht – ganz im Gegenteil. Mit dem verdienten 21:18 (10:10)-Auswärtserfolg vor 951 Zuschauern klettern sie in der Tabelle auf den dritten Platz empor.

    Der Sieggarant war eine starke Abwehrleistung vor einem erneut überragenden Schlussmann Max Brustmann gewesen. Nach einer Viertelstunde sahen sich die Gäste noch einem Drei-Tore-Rückstand gegenüber. Doch diesen holten sie schnell wieder auf. Am Ende einer ausgeglichenen ersten Hälfte ging es mit einem 10:10 in die Kabinen. Dort traf DJK-Trainer Ceven Klatt offenbar die richtigen Maßnahmen. Denn nach dem Wiederanpfiff wirkten die Rimparer gefestigter, frischer und forscher als die Ferndorf. Bis zur 52. Minute ließen sie nur noch drei Gegentreffer zu.

    Brustmann schien die Wurfbilder der TuS-Angreifer perfekt studiert zu haben. Die Rückraumspieler Jonas Faulenbach und Julius Lindskog Andersson traf nur einmal aus dem Feld, Patrick Weber gelang kein einziger Treffer. Auch die Heim-Außen sahen nicht gut aus. Die Gäste scheiterten zwar auch desöfteren an TuS-Torwart Tim Hottgenroth. Ein ums andere Mal konnten sie ihn dann aber doch überwinden.

    DJK-Kapitän Patrick Schmidt brachte die Wölfe in der 48. Minute erstmals mit vier Treffern (17:13) nach vorne. Danach vernagelten die beiden Schlussmänner für über fünf Minuten ihre Gehäuse. Klatt versammelte seine Sieben schließlich in einer Auszeit um sich und appellierte, "die Abläufe und Regeln konsequent einzuhalten". Der DJK-Trainer erinnerte dabei an das letzte Heimspiel, als es die Wölfe am Ende nochmals spannend machten. "Wichtig sind konzentrierte Abschlüsse", unterstrich Klatt. Die seinen befolgten es in der entscheidenden Phase.

    Dominik Schömig per Siebenmeter und der fleißige Lukas Siegler stellten den Spielstand in der 57. Minute auf 19:15. Von der folgenden offensiven Abwehr der Ferndorfer ließen sich die Unterfranken nicht mehr aus dem Konzept bringen – und feierten anschließend die beiden Auswärtspunkte mit Ringel, Ringel, Reihe.

    Ferndorf: Hottgenroth (1.-60.), Durica (zwei Siebenmeter) – Faulenbach 1, Lucas Schneider, Michel, Neitsch, Julian Schneider 1, Bornemann 5, Rüdiger, Andersson 6/5, Koloper, Müller, Weber, Rink 5.

    Rimpar: Brustmann (1.-60.), Wieser (ein Siebenmeter) – Schömig 6/4, Schmidt 3, Kaufmann 6, Siegler 3, Meyer, Schulz 1, Backs, Brielmeier, Herth, Sauer 2.

    • Spielfilm: 1:2 (6.), 3:2 (11.), 5:2 (14.), 6:4 (18.), 6:6 (21.), 8:7 (25.), 9:9 (28.), 10:10 (Halbzeit), 10:13 (38.), 12:14 (44.), 13:17 (48.), 15:17 (55.), 15:19 (57.), 18:21 (Endstand).
    • Siebenmeter: 5/5 : 4/6.
    • Zeitstrafen: 6:8.
    • Rot: Schulz (48., drei Zeitstrafen, Rimpar).
    • Schiedsrichter: Kim von der Beeck/Andreas Briese (beide Köln).
    • Zuschauer: 951.
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