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HANDBALL: Regionalliga: Rimparer Zorn

HANDBALL: Regionalliga

Rimparer Zorn

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    Handball (breu)

    Regionalliga Süd, Männer

    ESV Lok. Pirna – SG Leutershausen33:25
    SG Köndringen/Te. – TSB Heilbronn/Horkh.36:22
    TSV Friedberg – HSG Konstanz27:24
    Oftersh./Schwetzing – TSV Neuhausen/Filder35:28
    SG LVB Leipzig – HSC Bad Neustadt29:28
    TSV Deizisau – SG DJK Rimpar24:23
    SG Kronau/Östring. II – TSG Söflingen26:20
    1.(1.)Balingen-Weilst. II1394373:36618:8
    2.(2.)SG Köndringen/Te.13814374:35517:9
    3.(3.)SG Haslach-He.-Ku.1183337:29316:6
    4.(4.)TSV Friedberg12714373:35815:9
    5.(5.)SG Leutershausen13715389:36815:11
    6.(6.)ESV Lok. Pirna13715377:36615:11
    7.(8.)TSB Heilbronn/Horkh.1174281:27814:8
    8.(7.)TSG Söflingen1275335:31914:10
    9.(9.)HSC Bad Neustadt13616383:37413:13
    10.(11.)SG LVB Leipzig13517364:39011:15
    11.(12.)SG Kronau/Östring. II1257360:36210:14
    12.(10.)TSV Neuhausen/Filder12426356:36010:14
    13.(13.)HSG Konstanz1248326:3298:16
    14.(15.)TSV Deizisau1248355:3918:16
    15.(14.)Oftersh./Schwetzing1349332:3608:18
    16.(16.)SG DJK Rimpar13310324:3706:20

    TSV Deizisau – DJK Rimpar 24:23 (13:11)

    Unglücklich, undiszipliniert oder unverdient? Die Antwort auf diese Frage diskutieren je nach Sichtungsweise Fans, Spieler und Verantwortliche der DJK Rimpar wohl noch einen Tag danach. Wobei die Antwort immer dieselbe ist. Sie ist ernüchternd und lautet: 23:24-Niederlage gegen Tabellennachbar TSV Deizisau. Für Rimpar sind die Schuldigen schnell ausgemacht: Die beiden Schiedsrichterinnen Claudia Burger und Stephanie Ganter ließen in den Schlussminuten nach Ansicht der Gäste jene Souveränität vermissen, die in dieser Klasse vonnöten sein sollte. „Die haben unsere Leute rausgestellt und auf der Gegenseite klare Fouls nicht geahndet“, schimpfte Schömig, der im ersten Zorn erwog, Einspruch gegen die Spielwertung zu erheben. „Aber letztlich hat das kaum Aussicht auf Erfolg und kostet nur Geld“.

    So kostete es die Nerven der Unterfranken, die in einem relativ schwachen Spiel nicht schlechter waren als die Hausherren. Kein Team setzte sich ab, kein Team vermochte spielerische Akzente zu setzen. Womöglich hätten sich beide auch mit einem Remis zufrieden gegeben, weil halt keine Mannschaft besser war. Als Rimpars Spielertrainer Heiko Karrer, der erst in den letzten 20 Minuten in die Partie kam, das 23:23 warf, deutete viel auf ein Remis hin. Als Deizisaus Kreisläufer Lang im Gegenangriff seinen Ellbogen einsetzte und Karrer traf, hielt der Junioren-Bundestrainer den Kontrahenten am Trikot und kassierte zwei Minuten. Karrer hatte indes ein Stürmerfoul moniert und sein Schützling Stig Stilbred dieses auch lautstark unterstrichen – schwupps, waren nur noch vier Rimparer auf dem Feld. Als dann Deizisau das 24:23 warf und im Gegenzug ein Foul an Kraus erst geahndet wurde, als der den Ball schon verloren hatte, gab's mächtig Proteste. Doch Proteste werfen keinen Ausgleich. Und so suchen die Rimparer weiter nach dem Grund für die Niederlage.

    Deizisau: Herrmann, Rapp – Hinz, Freiwald 2, Lang 3, Gänzle 1, Fritz 8, Prinz 4, Wahl 1, Eisele 3, Kleefeld, Helms 1, Neusser 2, Müller. Rimpar: Brustmann, Fleder – Wiehl, Karrer 3, Kraus 7, Schmitt, Skilbred 1, F. Heinrich, Ch. Heinrich 2, Björgulfson 7, Albus, Osswald, Sauer 3, Rössner. Schiedsrichterinnen: Claudia Burger/Stephanie Ganter (Waldkirch/Freiburg). Zuschauer: 455. Spielfilm: 1:0, 3:1 (3.), 4:2, 4:4 (8.), 7:4 (11.), 7:8 (17.), 8:10 (20.), 11:11 (28.), 13:11 (30. Halbzeit), 13:13 (32.), 14:14 (35.), 14:15 (37.) 16:15 (41.), 17:16, 18:18, 18:20 (45.), 21:20 (53.), 22:22, 23:23 (57), 24:23 (59.).

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