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Schwarzgeld im Amateurfußball: Schwarzgeld fürs Kicken: Ist das Alltag auch in Unterfrankens Amateurligen?

Schwarzgeld im Amateurfußball

Schwarzgeld fürs Kicken: Ist das Alltag auch in Unterfrankens Amateurligen?

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    Schwarzgeld ist im Amateurfußball keine Seltenheit: Mutmaßlich 500 Millionen Euro werden pro Jahr unter der Hand bezahlt. Das entspricht gut fünfzig Prozent aller Spielergehälter.
    Schwarzgeld ist im Amateurfußball keine Seltenheit: Mutmaßlich 500 Millionen Euro werden pro Jahr unter der Hand bezahlt. Das entspricht gut fünfzig Prozent aller Spielergehälter. Foto: Michael Endres

    Es ist der 2. September 2021. Donnerstagabend in der Kabine des Fußball-Bayernligisten SV Wüchtelberg. Die Stimmung ist gut. Im August war der Spielplan vollgepackt, drei Englische Wochen in der Liga. Dazu ein Pokalspiel. Insgesamt neun Spiele absolvierten die Wüchtelberger. Sechsmal gewannen sie, dazu kamen zwei Unentschieden und eine Niederlage. Der Manager und gleichzeitige Großsponsor sowie Gönner des Vereins kommt nach dem Training in die Kabine und verteilt Umschläge an die Spieler. Sie sind gut gefüllt mit Punkt- und Auflaufprämien. Dies ist ein fiktives Szenario. Den SV Wüchtelberg gibt es nicht, erst recht nicht in der Bayernliga. Doch der Rest ist real. Wie Recherchen dieser Redaktion zeigen, könnten sich mehrere 100, ja sogar mehr als 1000 Euro in den Kuverts befinden. Auch in Unterfranken gab es das in der Vergangenheit.

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