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HANDBALL: 3. LIGA SÜD: Sechs Aufstiegsrunden-Testläufe für die Wölfe Würzburg: Das erwartet Heiko Karrer gegen den SV Plauen-Oberlosa

HANDBALL: 3. LIGA SÜD

Sechs Aufstiegsrunden-Testläufe für die Wölfe Würzburg: Das erwartet Heiko Karrer gegen den SV Plauen-Oberlosa

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    Seit Ende Januar ist Heiko Karrer (links auf einem Archivfoto mit Philipp Keppeler vom TSV Neuhausen/Filder) Trainer der Wölfe Würzburg und will das Team nun zügig auf die Zweitliga-Aufstiegsrunde einstimmen.
    Seit Ende Januar ist Heiko Karrer (links auf einem Archivfoto mit Philipp Keppeler vom TSV Neuhausen/Filder) Trainer der Wölfe Würzburg und will das Team nun zügig auf die Zweitliga-Aufstiegsrunde einstimmen. Foto: Frank Scheuring (Archivfoto)

    Die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga und damit das Erreichen des vor der Runde ausgegebenen Saisonziels ist den Wölfen Würzburg (2. Platz/35:13 Punkte) kaum noch zu nehmen. Sie liegen auf dem dafür nötigen zweiten Platz der 3. Liga Süd. Und die direkt hinter ihnen rangierenden Teams EHV Aue, HBW Balingen-Weilstetten II und SV Salamander Kornwestheim stellen keine Bedrohung dar, weil sie entweder den für die Aufstiegsrunden-Teilnahme notwendigen Zweitliga-Lizenzantrag nicht gestellt haben oder als zweite Mannschaft gar nicht aufsteigen dürfen.

    Droht nun für die Wölfe bis zum Beginn der Aufstiegsrunde Mai Mitte Handball im luftleeren Raum? "Auf keinen Fall", macht Würzburgs Trainer Heiko Karrer vor dem Heimspiel am Samstag, 22. März, gegen den SV Plauen-Oberlosa (14./13:35) klar, das um 19.30 Uhr in der tectake Arena beginnt. "Wir schauen, dass wir die Konzentration hochhalten. Den Schalter erst in der Aufstiegsrunde umzulegen, wäre zu spät. Es weiß jeder, dass er Vollgas geben muss."

    Bereits das jüngste Heimspiel gegen den TSV Neuhausen habe gezeigt, "dass du Probleme kriegst, wenn die Konzentration nicht da ist", so Karrer. Da nämlich lag seine Mannschaft zur Pause noch mit 15:17 zurück, siegte am Ende nach einer Steigerung dann aber doch mit 33:25.

    Arbeiten an der Abstimmung

    Die kommenden Wochen will Karrer, der Ende Januar Johannes Heufelder als Trainer abgelöst hat, dazu nutzen, daran zu arbeiten, dass das Zusammenspiel besser funktioniert: "Wir wollen unsere Abläufe festigen, die jetzt doch etwas anders sind. Jeder muss wissen, wo der andere hinläuft", macht der frühere Nationalspieler deutlich. Klar ist: Der 53-Jährige will sein Team so schnell wie möglich in Aufstiegsrunden-Modus bringen.

    In welcher Besetzung die Wölfe diese Aufstiegsrunde gehen, ist aber noch offen, angesichts dessen, dass Leistungsträger wie Felix Karle, Steffen Kaufmann oder Joel Mauch langzeitverletzt sind. Wann sie wieder einsatzfähig sind, darüber mochte der Trainer aber nicht spekulieren. "Wir sind im Plan, aber wir geben jetzt keine Prognosen ab. Die spielen erst, wenn die medizinische Abteilung grünes Licht gibt", betont Heiko Karrer.

    Aber erst einmal stehen noch sechs Spiele in der regulären Runde an, zunächst gegen den Aufsteiger SV Plauen-Oberlosa. Der steht auf Rang 14, der eigentlich ein Abstiegsplatz ist. Sollte es aber Rückzüge von oder Verweigerungen von Lizenzen für Drittligisten kommen, könnte für die Teams auf Rang 14 der 3. Ligen noch eine Relegation anberaumt werden.

    Nach dem Würzburger 38:29-Hinspielsieg gegen Plauen im November 2024 hatte der damalige Trainer Heufelder die Härte des Teams aus dem Vogtland beklagt, die auch Nachfolger Karrer beim Videostudium des Gegners bereits wahrgenommen hat. Seine Herangehensweise: "Plauen spielt etwas anders als viele andere Mannschaften, sehr robust. Aber es ist Sache der Schiedsrichter, ob sie Härte ahnden oder nicht. Darauf haben wir keinen Einfluss."

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