Beim Namen Gorpishin denken im Handball viele zuerst an den Olympiasieger von 1992 und 2000, Wjatscheslaw „Slava“ Gorpishin – eine russische Legende. Doch längst schreibt dessen Sohn Sergej seine eigene Geschichte. In der Winterpause 2018, kam der Kreisläufer im Tausch für Jan Schäffer für ein halbes Jahr vom Erstligisten HC Erlangen zum Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe. Im Sommer 2019 wechselte der heute 22-Jährige zum Champions-League-Sieger RK Vardar Skopje nach Mazedonien. In der SEHA-Liga kam er in sieben Spielen (acht Tore) zum Einsatz, in der Königsklasse in neun Partien (3). Im Interview sprach der gebürtige Erlanger über den Karriereschritt und die bevorstehende EM mit Russland, für die er nach einem Meniskusriss wieder fit zu sein scheint.
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