Daniel Sauer sagt von sich selbst, dass er einer ist, der nie jammert. Der Vorstandsvorsitzende und Vereinspräsident des Fußball-Zweitligisten FC Würzburger Kickers mag nicht viel über Probleme reden, sondern lieber nach vorne schauen und Lösungen finden. "Ich bin ein von Grund auf positiver Mensch. Es bringt nichts, wenn man sich hinstellt und klagt. Man muss machen", sagt er, während er im Club 11 am Würzburger Dallenberg gekonnt einen Cappuccino in die Tasse zaubert. Als die Welt noch nichts von einer Bedrohung namens Coronavirus wusste, hat der heute 38-Jährige mal einen Barista-Kurs belegt. In den vergangenen Monaten war für derlei Hobbys kein Zeit. Im Exklusiv-Interview spricht Daniel Sauer über den Wunsch nach Zuschauern in der Flyeralarm Arena, das Unverständnis für manche politische Entscheidung und die Ziele für Liga zwei.
Fußball: Zweite Bundesliga