Die Nachricht kann man durchaus als Zeichen einer erneuten Annäherung verstehen. Als Thorsten Fischer, Geschäftsführer und Gründer der Online-Druckerei Flyeralarm, im Januar diesen Jahres sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der Würzburger Kickers AG niederlegte, schien die Scheidung zwischen dem Unternehmer, der die Triebfeder hinter dem Profifußball-Projekt am Dallenberg war, und dem Verein bereits unumkehrbar zu sein. Nun wird Flyeralarm nach dem Abstieg der Würzburger Kickers nicht nur weiterhin auf Werbebanden im Stadion allgegenwärtig sein. In "unverändertem Umfang" setze Flyeralarm sein Sponsoring-Engagement bei den Kickers fort, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Das bedeutet, dass das Unternehmen, das auch die Namensrechte für das Stadion besitzt, für die Werbeleistungen trotz des Abstiegs die gleiche Summe bezahlt wie in der laufenden Drittliga-Saison.
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