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FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST: Turbulente Schlussphase bringt Unterpleichfeld um den Sieg

FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST

Turbulente Schlussphase bringt Unterpleichfeld um den Sieg

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    TSV Abtswind – TSV Unterpleichfeld 4:2 (0:1)

    Nach 89 Minuten sahen die Unterpleichfelder auch im Rückspiel gegen Abtswind bereits wie der Sieger aus, bevor sich in einer turbulenten Schlussphase die Ereignisse überschlugen. Zuvor hatte Marcial Weisensel, den Gastgebern mit vier Toren im Hinspiel noch in guter Erinnerung, die Gäste nach einem langen Ball Julian Göbels zeitig in Führung gebracht. Abtswind besaß zwar die größeren Anteile, doch fehlte dem Spitzenreiter der Schwung im Spiel. Nach Stefan Kraus‘ Foul gegen Pascal Kamolz verwandelten Adrian Dußler auf der einen und Christoph Hiesberger nach Mathias Brunschs Einsteigen gegen Weisensel auf der anderen Seite je einen Strafstoß. Unterpleichfeld lag weiterhin vorne, während Abtswinds Torhüter Florian Warschecha die Hausherren mit seinen Paraden im Spiel hielt. Schwer zu begreifen für die Gäste waren die letzten Minuten. Kamolz traf nach einem langen Freistoß Dußlers zum Ausgleich, Daniel Hämmerlein köpfte den Ball in der langen Nachspielzeit zur Führung des Tabellenersten ins Tor und noch einmal Kamolz sorgte mit einem Schuss ins leere Gehäuse für die Entscheidung.

    Unterpleichfeld: Kraus – Wagner, Göbel, Weisensel (75. Schmitt), Oßwald, Schönfeld, Vollmuth, Bude (50. Hiesberger), Horn (81. Hatzis), Scheidel, Dorsch.
    Schiedsrichter: Hertlein (Dinkelsbühl).
    Zuschauer: 210.
    Tore: 0:1 Marcial Weisensel (13.), 1:1 Adrian Dußler (57., Foulelfmeter), 1:2 Christoph Hiesberger (65., Foulelfmeter), 2:2 Pascal Kamolz (89.), 3:2 Daniel Hämmerlein (90.+2), 4:2 Pascal Kamolz (90.+5).

    ASV Vach – TSV Kleinrinderfeld 4:0 (1:0)

    Die Auswärtsfahrt zum Nachholspiel nach Vach hätten sich die personell geschwächten Kleinrinderfelder auch sparen können. Wieder einmal kehrten sie mit leeren Händen zurück. Von Beginn an drängten die Hausherren die Gäste in die Defensive und gingen noch in der Anfangsviertelstunde durch Nico Haas in Führung. Nach dem schnellen Tor ließen es die Vacher etwas ruhiger angehen. „Sie schalteten ein paar Gänge zurück, so dass wir etwas mithalten konnten“, sagte Informant Marco Reidelbach. Zum Seitenwechsel lag der TSV deshalb nur mit einem Tor in Rückstand. Dieser erhöhte sich jedoch Mitte der zweiten Halbzeit innerhalb weniger Minuten durch Tore von Pascal Benes und Christian Kohl, als Kleinrinderfeld die Kraft verließ. Ein Kopfballtor des eingewechselten Daniel Krapfenbauer sorgte für den Endstand. Vachs sechster Sieg in Serie bringt die nun fünfmal sieglosen Kleinrinderfelder in Bedrängnis. Es sind nur noch vier Punkte zum Relegationsrang.

    Kleinrinderfeld: Andrei – Günder (76. Scheller), Hedtstück (56. Fuss), Marco Kramosch, Wendel, Engert, Christ, Grebe (76. Schaub), Sandro Kramosch, Spingler, Heberlein.
    Schiedsrichter: Görtler (Oberhaid).
    Zuschauer: 150.
    Tore: 1:0 Nico Haas (12.), 2:0 Pascal Benes (65.), 3:0 Christian Kohl (69.), 4:0 Daniel Krapfenbauer (84.).

    TSV Karlburg – TSV Lengfeld 1:0 (0:0)

    So richtig ertragreich waren die österlichen Lengfelder Ausflüge zu den Kellerkindern der Liga nicht. Zwei Tage nach dem 1:1 bei Schlusslicht Heimbuchenthal setzte es am Montag eine Niederlage in Karlburg. Nach 13 Minuten lief Gästestürmer Igor Mikic frei auf Karlburgs Torwart Fabian Brand zu und versuchte es mit einem Heber. Doch da Brand stehengeblieben war, fing er den Ball. Das einzige Tor des Nachmittags fiel drei Minuten nach der Pause, als Karlburgs David Wießmann an die Latte köpfte. Sein Teamkollege Marco Mehling setzte nach und drückte den Ball über die Linie. In der Folge besaßen die Gastgeber beim Freistoß von Manuel Römlein (57.) und Kopfball von Cedric Fenske (64.) Chancen zur Vorentscheidung, doch beide Male hielt Lengfelds Keeper Marvin Nicklaus stark. Auf der anderen Seite stand dann Jeremias Hofmann sechs Meter vor dem Karlburger Tor, schoss den Ball aber über den Kasten (67.). „Das muss der Ausgleich sein“, betonte Lengfelds Trainer Michael Hochrein, der aber auch zugab, dass sein Team zu wenig investiert hatte.

    Lengfeld: Nicklaus – N. Pfaffendorf (76. Scheck), Popp, Jazev, Markert (46. Lindner) – Hänling, Plagens, Hofmann, Magel – Mikic, Dedrich.
    Schiedsrichter: Stapf (Breitengüßbach).
    Zuschauer: 200.
    Tor: 1:0 Marco Mehling (48.).

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