„Vechta spielt wie eine Play-off-Mannschaft. Wir tun das leider noch nicht.“ Das sagte Denis Wucherer kurz vor dem Sprungball im Rasta Dome in Vechta. Und als wollten beide Mannschaften der Analyse der bisherigen Spielzeit von Würzburgs Trainer nicht nur nicht widersprechen, sondern sie zementieren, präsentierten sie sich in den folgenden 40 Minuten. Die Gastgeber spielten vor 3140 Zuschauern in der ausverkauften, gewohnt stimmungsvollen Arena wie ein Team mit Ambitionen – die Gäste wie verschüchterte Kellerkinder, die allenfalls darum kämpfen, ihre Tauglichkeit für die Basketball-Bundesliga zu beweisen.
BASKETBALL: BUNDESLIGA MÄNNER