Als die Bayernliga-Handballer der DJK Waldbüttelbrunn am Samstag zum Derby in Lohr antraten, hatten sie drei Torhüter dabei. Einer davon trug die Nummer zwölf, auf dem Rücken seines schwarzen Trikots prangte der Name "Schöler". Doch jener Mark Schöler, für den das Leibchen beflockt worden war, weilte zur selben Zeit mit der Waldbüttelbrunner Reservemannschaft bei einem Bezirksoberliga-Spiel in Kitzingen. In seinem Trikot steckte indes ein anderer: Nämlich Matyas Varga, kürzlich vom Ligarivalen TG Heidingsfeld zurückgekehrter Torhüter, für den die DJK nun eine Spielberechtigung erworben hat.
HANDBALL