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Basketball:: Waldbüttelbrunn holt den deutschen Ü-40-Titel

Basketball:

Waldbüttelbrunn holt den deutschen Ü-40-Titel

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    Die Männer 40 der TSG Waldbüttelbrunn sind deutscher Basketball-Meister: (hinten von links) Klaus Perneker, Jürgen Henneberger, Burkhard Steinbach, Winfried Stahl, Alwin Stamm, Roland Mayer sowie (vorne von links) Marko Laine, Nico Wucherer, Roman Körner, Carsten Stranz.
    Die Männer 40 der TSG Waldbüttelbrunn sind deutscher Basketball-Meister: (hinten von links) Klaus Perneker, Jürgen Henneberger, Burkhard Steinbach, Winfried Stahl, Alwin Stamm, Roland Mayer sowie (vorne von links) Marko Laine, Nico Wucherer, Roman Körner, Carsten Stranz. Foto: Foto: TSG Waldbüttelbrunn

    Sie sind einst für die DJK Würzburg in der Ersten und Zweiten Liga auf Korbjagd gegangen – und sie scheinen bis heute nicht viel von ihrem Können verlernt zu haben: Die unter dem Dach der TSG Waldbüttelbrunn angetretenen Oldies um den früheren X-Rays-Erfolgstrainer Klaus Perneker und „Kult“-Center Burkhard Steinbach sowie Dreier-Spezialist Marco Laine haben sich in Schwäbisch Hall die deutsche Meisterschaft der über 40-Jährigen gesichert. „Wir waren zwar nur ein paar Mal beim gemeinsamen Training, aber wir haben uns gleich wieder blind verstanden“, sagte Perneker, der die DJK Würzburg 1997 – übrigens mit Dirk Nowitzki – in die Erste Liga geführt hatte und kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: „Das war Adrenalin pur!“ Mit Laine, Steinbach, Perneker und Nico Wucherer hatten sich vier Akteure aus dem früheren Bundesliga-Team der DJK s. Oliver Würzburg wiederversammelt, verstärkt wurde die TSG Waldbüttelbrunn durch die ehemaligen Zweitliga-Recken Alwin Stamm, Winfried Stahl und Roland Mayer sowie dem TSG-Bayernliga-„Nachwuchs“ Jürgen Henneberger und Roman Körner.

    In der Gruppenphase hatten die Waldbüttelbrunner zunächst den SV Tübingen mit 61:40 besiegt und zeitgleich mit dem Play-off-Triumph des aktuellen Bundesligisten s. Oliver Baskets im dritten Viertelfinalspiel bei ALBA Berlin mit dem DBV Charlottenburg ebenfalls ein Team aus der Hauptstadt besiegt. In Reihen des DBV stand auch Stephen Arigbabu (166 Länderspiele), der 2002 mit der deutschen Nationalmannschaft in Dortmund WM-Bronze geholt und 2005 EM-Silber gewonnen hatte. „Nach dem Sieg waren wir nur am Live-Ticker gehangen und haben uns den Rest der Würzburger Partie bei ALBA Berlin angesehen“, sagt Perneker: „Das war phänomenal!“

    Pernekers Ü-40-Team hatte mit den beiden Erfolgen die Finalteilnahme vorzeitig in trockene Tücher gebracht, die 49:58-Niederlage gegen die BG Köln fiel nicht mehr ins Gewicht. „Das war eher ein regeneratives Spiel“, meinte Perneker, der wusste, dass im Finale eine ganz harte Nuss warten würde: Gegen Seriensieger TSV Ansbach hatten Steinbach und Co. bereits bei der südostdeutschen Meisterschaft den Kürzeren gezogen. Jetzt aber agierte der unterfränkische Meister richtig stark und kam im Endspiel gegen die Mittelfranken um Ex-National-Center Nils Becker (fünf Länderspiele) zu einem viel umjubelten 56:51-Erfolg.

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