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BASKETBALL: 2. BUNDESLIGA SÜD FRAUEN: Wasserburg wird zum Angstgegner

BASKETBALL: 2. BUNDESLIGA SÜD FRAUEN

Wasserburg wird zum Angstgegner

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    Falcons Bad Homburg – Rhein-Main Baskets65:49 
    Eisvögel USC Freiburg – SG Weiterstadt75:65 
    Rutronik Stars Keltern II – DJK Brose Bamberg65:84 
    BVUK Würzburg – TSV Wasserburg II55:63 
    TSV Speyer-Schifferst. – Krofdorf Knights85:74 
    1.(1.)Eisvögel USC Freiburg761537:43612 
    2.(4.)Falcons Bad Homburg752477:44510 
    3.(2.)BVUK Würzburg642351:3278 
    4.(3.)SG Weiterstadt642402:3838 
    5.(5.)Jahn München532337:3086 
    6.(7.)TSV Wasserburg II532308:3176 
    7.(6.)Rutronik Stars Keltern II633411:4306 
    8.(10.)DJK Brose Bamberg725418:4464 
    9.(8.)Krofdorf Knights725437:4944 
    10.(9.)Rhein-Main Baskets615353:3772 
    11.(11.)TSV Speyer-Schifferst.615358:4262 

    BVUK. Sharks Würzburg – TSV 1880 Wasserburg II 55:63 (17:17, 12:15, 16:22, 10:9).

    Nach der dritten Niederlage in Folge kann man langsam von einem Angstgegner sprechen: Den BVUK. Sharks Würzburg fehlte im Heimspiel gegen die Bundesliga-Reserve des TSV 1880 Wasserburg vor allem die nötige Konsequenz und Konzentration im Angriff, um die 55:63-Niederlage gegen den Gast aus Oberbayern zu verhindern. Obwohl die Wasserburgerinnen nur zu acht angereist waren und Viktoria Luthardt bereits in der ersten Halbzeit mit einer Knöchelverletzung raus musste, bekamen die Sharks nach einer über weite Strecken ausgeglichenen ersten Halbzeit mit zunehmenden Spielverlauf immer größere Probleme und liefen ab Beginn des dritten Spielabschnitts ständig einem Rückstand hinterher.

    Während bei den Wasserburgerinnen vor allem die 17-jährige Sophie Perner und die US-Amerikanerin Elisabeth Wood für die nötigen Punkte sorgten, ließen die Gastgeberinnen häufig die nötige Ruhe im Angriff und auch die Treffsicherheit vermissen: Unter dem Strich hatten sie dank ihrer Überlegenheit beim Rebound und zahlreicher Ballgewinne aus dem Spiel heraus zwölf Würfe mehr als die Gäste, konnten die vielen Chancen aber nicht konsequent genug nutzen.

    Wasserburg nutzt Würzburgs Schwächen

    „Dabei haben wir unsere Würfe gut herausgespielt“, sagte Trainerin Janet Fowler-Michel nach dem Spiel und wusste auch einen Grund für die schlechte Trefferquote: „Wir hatten keine so gute Trainingswoche, weil durch die Ferien einige Spielerinnen nicht da waren. Und in der Verteidigung hat uns heute die Power von Alex Daub gefehlt.“

    Wasserburg nutzte die Würzburger Schwächen mit seiner gut funktionierenden Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen gnadenlos aus und holte sich verdient den ersten Auswärtssieg der Saison. Vorentscheidend waren neun Punkte in Folge von Sophie Perner, die damit den Wasserburger Vorsprung innerhalb von zwei Minuten von 40:43 auf 40:52 schraubte. Zwar kämpften sich die Haie bis zur 37. Minute noch einmal auf 53:57 heran, danach lief im Angriff aber nichts mehr zusammen. Elisabeth Wood entschied die Partie schließlich 30 Sekunden vor Schluss mit einem Treffer zum 55:61.

    „Wir haben heute nicht so gut als Mannschaft zusammengespielt wie sonst“, meinte Würzburgs Top-Scorerin Jenna Bugiardini: „Wir können aus diesem Spiel einiges lernen: Zum Beispiel, dass wir von Anfang an bereit sein müssen und bis zum Ende kämpfen“, so die 23-jährige Kanadierin.

    Würzburg: Bugiardini 14 Punkte (13 Rebounds/3 Ballgewinne), Jochimczyk 12/1 Dreier (8 Rebounds), Schiffer 11/1 (7 Rebounds), Böhmke 10/1, Arigbabu 3, Rieß 2, Wahl 2, Werner 1, Wucherer, Michel.

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