"Wir reisen morgen schon ab ins Trainingslager. Das ist mir alles zu heikel", sagt Freiwasser-Bundestrainer Stefan Lurz am Samstagnachmittag am Rand einer Veranstaltung, zu der der SV Würzburg 05 zu Ehren von Leonie Becks Olympia-Teilnahme einlud. Symbolisch sollen Freiwillige bis Juli die 12 740 Kilometer von Unterfranken nach Tokio virtuell zurücklegen - im Schwimmbecken, auf dem Laufband und dem Spinning-Rad. Ein Unterfangen, bei dem man sich im Vergleich zum echten Reisen keine Sorge um eine Ansteckung mit dem Coronavirus machen muss. Oder um eine mögliche Quarantäne.
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