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TENNIS: 2. BUNDESLIGA SÜD MÄNNER: Weiß-Blau Würzburg: Der Klassenerhalt ist sicher

TENNIS: 2. BUNDESLIGA SÜD MÄNNER

Weiß-Blau Würzburg: Der Klassenerhalt ist sicher

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    Bei Lukas Schneider (TC Weiß-Blau Würzburg) platzte der Knoten und er holte seinen ersten Sieg in Liga zwei.
    Bei Lukas Schneider (TC Weiß-Blau Würzburg) platzte der Knoten und er holte seinen ersten Sieg in Liga zwei. Foto: Foto: Kirsten Mittelsteiner

    2. Bundesliga Süd Männer

    SpVgg Hainsacker – TVH Rüsselsheim
    WB Würzburg – BW Oberweier7:2
    BASF TC Ludwigshafen – TSV Rosenheim
    TC Amberg am Schanzl – Wolfsberg Pforzheim
    1.(1.)TC Großhesselohe760148:1512:2
    2.(2.)TSV Rosenheim650134:2010:2
    3.(3.)BW Oberweier750232:3110:4
    4.(5.)WB Würzburg740332:318:6
    5.(4.)Wolfsberg Pforzheim630328:266:6
    6.(6.)BASF TC Ludwigshafen620421:334:8
    7.(7.)TC Amberg am Schanzl620420:344:8
    8.(8.)SpVgg Hainsacker610520:342:10
    9.(9.)TVH Rüsselsheim710626:372:12

    Die nächsten Spiele, Sonntag, 12. August, 11 Uhr: WB Würzburg – SpVgg Hainsacker, BASF TC Ludwigshafen – TC Amberg am Schanzl, TC Großhesselohe – TSV Rosenheim, Wolfsberg Pforzheim – BW Oberweier

    TC Weiß-Blau Würzburg – TC Blau-Weiß Oberweier 7:2

    Es war nicht nur der berühmte Stein, sondern gleich ein ganzer Felsbrocken, der Mannschaftsführer Christopher Enser-Bönisch vom Herzen fiel. 5:1 war der Stand für die Zweitligamänner des TC Weiß-Blau Würzburg nach den Einzeln gegen den bis dato Tabellendritten aus dem tiefen Schwarzwald, was den vorzeitigen Sieg bedeutete und viel wichtiger noch definitiv den Klassenerhalt. Nachdem kurz hintereinander erst Albert Alcaraz Ivorra und Pedro Martinez Portero jeweils ihre Matchbälle im Einzel zum 4:1 und 5:1 verwandelt hatten, war der vierte Saisonsieg eingetütet. „Jetzt ist alles sicher“, freute sich Enser-Bönisch.

    Und noch einer hatte Grund zum Jubilieren. Würzburgs Nachwuchsspieler Lukas Schneider machte sein Meisterstück und landete seinen ersten Sieg in der Zweiten Bundesliga. „Das ist cool“, fand er und ein breites Grinsen spiegelte die Freude über die gelungene Premiere wider: „Schön, dass einer aus dem Klub einen Sieg beigetragen hat“. Sein Erfolg brachte den ersten Punkt auf der Habenseite, dem Filip Bergevi schnell den zweiten aus der ersten Einzelrunde hinzufügte. Dabei erwies er sich mal wieder als Kämpfer vor dem Herrn. Es war nicht der erste Match-Tiebreak diese Saison, den er mit 1:5 beinahe schon aussichtslos zurückliegend noch drehte und mit 10:8 für sich verbuchte. Leichtes Spiel hingegen hatte Oldie Pablo Figueroa. Der 33-Jährige spielte seine ganze Erfahrung aus und nervte seinen Gegner clever immer wieder mit bestens platzierten Stopps.

    Für Aufregung vor dem ersten Aufschlag hatte unfreiwillig Würzburgs Nummer eins Pedro Martinez Portero gesorgt. Glücklicherweise für die Würzburger einen Tag zuvor beim ATP-Challengerturnier in Pullach ausgeschieden, hatte er zwar die mündliche Zusage für das Ligaspiel seitens der ATP, aber die schriftliche fehlte. Die ist für einen Einsatz unbedingt erforderlich, sonst ist der Spieler nicht spielberechtigt und die Partie würde mit 0:9 gewertet und eine hohe Geldstrafe für den Verein verhängt.

    Aber nachdem Enser-Bönisch sein Telefon glühen ließ, kam die Freigabe rechtzeitig und dem Auftritt von Portero stand nichts mehr im Weg. Er lieferte sich mit seinem Kontrahenten einen Schlagabtausch auf höchstem Niveau, an dem die Zuschauer ihre helle Freude hatten. Das machte Appetit auf mehr beim letzten Heimspiel gegen Hainsacker am Sonntag. Dort können Portero und Co. alle Register ziehen und der Galerie nochmals hochklassige Tenniskost bieten. „Wir werden bestens besetzt befreit aufspielen und unseren Spaß haben“, freute sich Enser-Bönisch auf das Sahnehäubchen der Saison.

    Ergebnisse

    Einzel: Portero – Lindell 6:4, 6:4; Bague – Mantilla 3:6, 6:1, 5:10; Ivorra – Obert 7:5, 6:2; Bergevi – Kracman 6:2, 4:6, 10:8; Figueroa – Bauer 6:2, 6:3; Schneider – Steinbach 6:4, 6:1. Doppel: Portero/Figueroa – Lindell/Obert (w.o.) 2:2; Ivorra/Schmidt – Mantilla/Bauer 4:6, 0:6; Bergevi/Markel – Kracman/Steinbach 6:4, 6:2.

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