Wie sehr Sasa Filipovski die Zuschauenden ans Herz gewachsen sind, und wie sehr der Trainer auch den Anhängern, konnte man am späten Freitagabend sehr schön in der tectake Arena beobachten. Ganz kurz nach Ertönen der Schlusssirene applaudierte Filipovski dem jubelnden Publikum. Das rief seinen Namen. Dann verschwand er schnurstracks in den Katakomben. Kurz später kam er wieder heraus, machte seine Runde ums Spielfeld und klatschte die ausharrenden Menschen ab. Später dann durfte er sogar das Fässchen Bier in Empfang nehmen, mit dem üblicherweise der wertvollste Spieler der Begegnung ausgezeichnet wird. Von wegen MVP (most valuable player). An diesem Abend galt: MVC (most valuable coach). Die Siegerhumba intonierte der Slowene dann natürlich auch noch. Und später lobte er – selbstverständlich – mal wieder die Atmosphäre vor 2738 zahlenden Augenzeugen und die Fans.
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