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JUNIORENFUßBALL: U-15-BAYERNLIGA: WFV-Nachwuchs betritt Neuland

JUNIORENFUßBALL: U-15-BAYERNLIGA

WFV-Nachwuchs betritt Neuland

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    Der U-15-Bayernligakader des Würzburger FV: (hintere Reihe von links) Luc Volmer, Franz Seubert, Nico Kuß, Tobias Rudolph, Aridon Bajrami, Gero Nehring; (mittlere Reihe von links): Trainer Giuseppe Livadoti, Co-Trainer Noah Volmer, Niklas Purucker, Jonas Ackermann, Merlin Ronge, Jakob Kaul, Jonas Landeck, Abel Abraham, Co-Trainer André Koob, Betreuerin Antje Becker; (vorne von links) Jan Rabe, Marcel Meusert, Niklas Goetz, Moritz Becker, Tom Hochstein und Zenun Mucaj.
    Der U-15-Bayernligakader des Würzburger FV: (hintere Reihe von links) Luc Volmer, Franz Seubert, Nico Kuß, Tobias Rudolph, Aridon Bajrami, Gero Nehring; (mittlere Reihe von links): Trainer Giuseppe Livadoti, Co-Trainer Noah Volmer, Niklas Purucker, Jonas Ackermann, Merlin Ronge, Jakob Kaul, Jonas Landeck, Abel Abraham, Co-Trainer André Koob, Betreuerin Antje Becker; (vorne von links) Jan Rabe, Marcel Meusert, Niklas Goetz, Moritz Becker, Tom Hochstein und Zenun Mucaj. Foto: Foto: Markus Schramm, WFV

    Guiseppe Livadoti hat ein bewegtes Jahr als Jugendtrainer des Würzburger FV hinter sich: Der Entzug des Nachwuchsleistungszentrums, das Coaching verschiedener Teams und als krönender Abschluss der Titelgewinn mit der U 15 in der Bezirksoberliga vor dem FC Würzburger Kickers. „Die Meisterschaft war praktisch ein Selbstläufer“, sagt Livadoti selbstlos.

    Und doch musste der 26-Jährige mental viel Aufbauarbeit leisten, nachdem sich der Verein nach Differenzen während der Saison von Oliver Bayer getrennt hatte. Die Truppe dankte es Livadoti mit einem tollen Endspurt, dessen Krönung der Bayernliga-Aufstieg war. Nun darf sich die letztjährige U 15 einen Jahrgang höher immerhin in der U-17-Bezirksoberliga versuchen. Ob sich die nachgerückte U 14, in der sechs Neuzugänge aus der Region spielen werden, in der Bayernliga behaupten kann, vermag Livadoti noch nicht abzuschätzen: „Diese Klasse ist für uns Neuland, vor dem wir Respekt haben. Doch wir werden alles dafür tun, um dort mithalten zu können. Wir stehen vielleicht bei 80 Prozent unseres Leistungsvermögens. Den Rest holen wir uns noch in den nächsten Tagen.“

    Schwierige Vorbereitung

    Die aktive Spielerkarriere von Livadoti endete wegen Verletzungen frühzeitig beim TSV Rottenbauer, ein starker Auftritt bei der Hallen-Stadtmeisterschaft mit dem Einzug ins Halbfinale war 2012 sein letztes Kapitel auf dem Feld. Unter Pedrag Uzelag durfte der gebürtige Kalabrier bei den Kickers zuvor auch höherklassig Fußball-Luft schnuppern. Schon während seiner aktiven Zeit begann Livadoti sein Können an den Nachwuchs weiterzugeben. „Ich denke schon, dass ich kein allzu schlechter Kicker war und den Jungs noch was beibringen kann“, schmunzelt Livadoti.

    Saisonauftaktspiel verlegt

    Auch in der Bayernliga wird sein fachliches Know-how gefragt sein, immerhin geht es unter anderem gegen den Zweitliga-Nachwuchs des 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth. Die Vorbereitung lief trotz vieler urlaubsbedingter Abwesenheiten vielversprechend, so gelangen Kantersiege gegen die U-17-Teams aus Marktheidenfeld und Heidingsfeld. Das Auftaktspiel gegen den FC 05 Schweinfurt musste der WFV indes verschieben, weil noch zahlreiche Spieler im Urlaub weilten. Nachholtermin ist Samstag, der 1. Oktober. So startet die Saison für die Zellerauer an diesem Sonntag um 10.30 Uhr mit einem Auswärtsspiel bei der SpVgg Bayern Hof, ehe der FC Eintracht Bamberg eine Woche später zum ersten Heimspiel an die Mainaustraße kommt.

    Würzburger FV

    Spielerkader, Tor: Moritz Becker, Niklas Götz (FC Sand). Abwehr: Luc Volmer, Jakob Kaul, Zenun Mucaj, Gero Nehring (SpVgg Giebelstadt), Niklas Purucker, Jonas Landeck. Mittelfeld: Abel Tsehaye, Jan Rabe, Nico Kuss, Merlin Ronge, Franz Seubert (SG Bütthard), Aridon Bajrami (FC 05 Schweinfurt), Tom Hochstein (JFG Kreis Würzburg Südwest), Marcel Meusert. Angriff: Jonas Ackermann (FC 05 Schweinfurt), Tobias Rudolph. Trainer: Giuseppe Livadoti (seit 06/2011). Saisonziel: Klassenerhalt. Meistertipp: FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth.

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