Das Bild von der Suche nach ein paar Nadeln im Heuhaufen bemüht Denis Wucherer derzeit gerne. Sehr gerne. Fast schon mantragleich wiederholt er es, wenn man in den vergangenen Wochen sich ein wenig ausgetauscht hat mit dem Cheftrainer über die Zukunft von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg. Auch an diesem frühen Vormittag im schicken Trainingszentrum im Stadtteil Zellerau, wohin - dank Corona und daraus folgender Kurzarbeit im gesamten Klub - inzwischen auch die Geschäftsstelle umgezogen ist, fällt der Nadel-Heuhaufen-Vergleich nicht nur einmal im Gespräch, an dem auch Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler teilnimmt. Wucherers Nadeln sind noch ein paar Spieler im - dank Corona - noch unkalkulierbarer gewordenen weltweiten Dschungel Profibasketball. Bezahlbare Spieler! Akteure, die am Besten fast nix kosten. Dafür umso mehr helfen. Weil der Spieler-Etat - dank Corona - mindestens halbiert worden ist. Wucherer hätte auch das Bild der eierlegenden Wollmilchsau bemühen können, die er sucht.
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