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Fußball: Regionalliga Bayern: Wie Kickers-Trainer Marco Wildersinn auf den Ausfall von Saliou Sané reagiert

Fußball: Regionalliga Bayern

Wie Kickers-Trainer Marco Wildersinn auf den Ausfall von Saliou Sané reagiert

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    Dank an den Siegtorschützen: Trainer Marco Wildersinn (rechts) gratuliert nach Schlusspfiff Marius Wegmann.
    Dank an den Siegtorschützen: Trainer Marco Wildersinn (rechts) gratuliert nach Schlusspfiff Marius Wegmann. Foto: foto2press/Frank Scheuring

    Noch zweimal müssen die Würzburger Kickers ran, bevor die nicht ganz dreimonatige Regionalliga-Spielpause ansteht: Am kommenden Samstag (14 Uhr) daheim gegen den VfB Eichstätt und eine Woche später auswärts bei der SpVgg Ansbach. Mit Blick auf die jüngsten Auftritte beim 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg II und dem knappen 2:1-Sieg beim FC Pipinsried scheint der Tabellenzweite so langsam auch reif für die Winterpause zu sein.

    Wie ersetzen die Kickers ihren Torjäger Saliou Sané? Diese Frage wird in den kommenden Wochen noch öfter gestellt werden, nachdem der 30-Jährige wegen eines Rippenbruchs in diesem Jahr nicht mehr spielen kann. Am Samstag veränderte Wildersinn deshalb seine Grundordnung erst einmal nicht und stellte Franz Helmer in einem 4-3-3-System als Sané-Ersatz in Mittelstürmerposition auf. Mit dem Einsatzwillen des 21-Jährigen konnte der Kickers-Coach zufrieden sein. Aber wirkliche Torgefahr konnte Helmer nicht heraufbeschwören. Ein Kopfball über den Kasten in der Anfangsphase blieb die einzige Torgelegenheit für der Ex-Bamberger, der in der 83. Minute Platz machte für den gelernten Innenverteidiger Lukas Müller.

    Der sollte mit seiner Größe für Gefahr bei Standardsituationen sorgen, erklärte Wildersinn später. Ein Plan, der, auch wenn Müller selbst am Siegtreffer nicht beteiligt war, letztlich aufging. Da hatten die Kickers schon längst ihre Grundformation gewechselt. Mit der Einwechslung von Marius Wegmann in der Pause wurde aus der Vierer- eine Dreierabwehrkette. Neben Franz Helmer stürmte fortan Benyas Junge-Abiol. Wirklich gefährlicher waren die Würzburger deshalb nicht, bis sich in der Schlussphase die konditionelle Überlegenheit der Kickers-Profis bemerkbar machte.

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