Am Ende dann, kurz nachdem die Schlusssirene ertönt war und die Kontrahenten sich abgeklatscht hatten, wanderten die Spieler ein wenig übers Parkett. Sie klatschten zwar ihrem Anhang Applaus zurück und freuten sich ganz bestimmt auch über ihren Erfolg – aber begeisternder Jubel nach einem hart umkämpften Spiel sieht anders aus. Vermutlich geschah dies so auch, weil die Akteure von Basketball-Bundesligist Würzburg Baskets nach dem 93:81 (47:38) in der ersten Pokalrunde beim Zweitligisten PS Karlsruhe Lions mit ihrer Vorstellung nicht wirklich zufrieden waren, und es auch nicht sein konnten, und wussten: Okay, Pflichtaufgabe erledigt, Favoritenrolle erfüllt, mit einem Arbeitssieg, dessen Ergebnis deutlicher erscheint, als es die Kräfteverhältnisse mindestens über drei Viertel der Partie tatsächlich waren.
Basketball: BBL-Pokal