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WASSERBALL: Würzburg unter den letzten Vier

WASSERBALL

Würzburg unter den letzten Vier

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    WASSERBALL

    Deutsches Pokal-Viertelfinale

    SV Würzburg 05 – SV Weiden 11:5 (3:3, 3:1, 2:0, 3:1)

    Die Wasserballer des SV Würzburg 05 stehen zum dritten Mal in Folge im Final-Four-Endturnier um den deutschen Wasserball-Pokal. Im Viertelfinale bezwang die Mannschaft von Trainer Jürgen Helmschrott im heimischen Wolfgang-Adami-Bad den Tabellenvierten der Abstiegsrunde, SV Weiden, am Ende klar mit 11:5.

    „You want a piece of me!“, (Hit von Pop-Skandalnudel Britney Spears) tönte es zwischen den Vierteln drei und vier durch das Bad. In der Tat hatte Weiden versucht, einen Teil der aktuellen Würzburger Erfolgsstory zu erhaschen. 3:0 hatten die Gäste nach fünf Minuten geführt. Am Ende aber war es wie im Lied – es gab nichts zu holen für den Außenseiter. Dank eines Kraftakts, bei dem immer wieder individuelle Klasse (Maximilian Müller und Inaki Urkiaga trafen etwa per Rückhandwurf) aufblitzte und die schlussendlich den Unterschied ausmachte, setzte sich Würzburg durch.

    Holger Quast war es, der sich nach 316 Sekunden ein Herz fasste, den Ball im Weidener Tor unterbrachte und sich hernach, nicht nur wegen seiner insgesamt vier Treffer, zum besten Spieler der Nullfünfer aufschwang: „Ich hatte das Gefühl, ich muss heute mehr Verantwortung übernehmen“, sagte er bescheiden.

    Zuvor rieben sich die 200 Fans, darunter 50 aus Weiden, die mit Trommeln einen Höllenlärm veranstalteten, verwundert die Augen. Die ersten drei Würfe der Gäste flogen ins Netz, wobei Würzburgs Torhüter Matthias Försch zweimal schlecht aussah. Weiden war zwar einsatzfreudig. Letztlich aber ohne gefährlichen Center und Rückraumschützen nicht gefährlich genug. Außerdem hatte sich Torhüter Försch schnell wieder gefangen. Wendepunkt war Minute sieben, in der er beim Stand von 1:3 einen von zwei Fünfmeter-Strafwürfen parierte.

    Würzburg: Försch, Kraus, Fries, Kilian, Urkiaga, Langguth, Stier, Kristandt, Quast, Popp, Müller, Ringelmann, Reichert. Weiden: Srajer, T. Aigner, S. Kick, Kuczak, T. Kick, Kosslea, H. Aigner, Horlbeck, F. Bronold, Jahn, K. Bronoldt, Schäfer. Tore: 1. V.: 0:1, 0:2, 0:3, 1:3, 2:3 Quast, 3:3 Reichert. 2. V.: 4:3, 5:3 Stier, 5.4, 6:4 Urkiaga. 3. V.: 7:4 Quast, 8:4 Müller. 4.V.: 8:5, 9:5 Urkiaga, 10:5 Müller, 11:5 Quast. Schiedsrichter: Heidmann/Spiegel (beide Stuttgart). Zuschauer: 200.

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