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Würzburg: Würzburger Boxteam Tommy ist erfolgreichster Verein der Frankenmeisterschaft

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Würzburger Boxteam Tommy ist erfolgreichster Verein der Frankenmeisterschaft

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    Über ihre Titel oder Medaillen freuen sich die Würzburger Boxer des Teams von Tommy Schult mit (von links) Vahe Balayan, Jeremy Bursalioglu, Max Unterreiner und Maiwand Stanikzai.
    Über ihre Titel oder Medaillen freuen sich die Würzburger Boxer des Teams von Tommy Schult mit (von links) Vahe Balayan, Jeremy Bursalioglu, Max Unterreiner und Maiwand Stanikzai. Foto: Hartmut Hess

    Aus unterfränkischer Sicht haben die Vereine Türkiyemspor Schweinfurt, der TSV Bad Kissingen und das Boxteam des Würzburgers Tommy Schult die Frankenmeisterschaften der Amateurboxer dominiert. Sie sorgten maßgeblich dafür, dass mehrere hundert Zuschauerinnen und Zuschauer an zwei Wettkampftagen im Zellerauer Friedrich-König-Gymnasium attraktive Kämpfe von rund 100 Faustkämpfern sahen. Erfolgreichster Verein war das Boxteam Tommy mit vier Frankentiteln, einer Silber- und einer Bronzemedaille. Jeremy Bursaioglu wurde obendrein zum besten Techniker der Meisterschaften gekürt.

    Da Bursiaoglu und sein Vereinskollege Max Unterreiner ihre Kämpfe am Samstag jeweils gewonnen hatten, kam es am Sonntag zum Tommy-Finale zwischen den beiden in der Männerklasse bis 67 Kilogramm. Bursiaoglu setzte sich wie erwartet durch.

    Vier Titel, einmal Silber und Bronze für Tommys Team

    Weitere Goldmedaillen aus Tommys Stall ergatterten Vahe Balayan, Jonathan Sorre und Maiwand Stanikzai. Vahe gewann sein Finale gegen den Schweinfurter Adrian Loskan. Dazu erkämpfte sich Max Unterreiner noch eine Silbermedaille und Marco Hahn eine Bronzemedaille.

    Vom TSV Bad Kissingen sahnten Daniel Wölk, Michael Lazutin und Leo Zenglein ab. "Michael hat stark und wie ein Erwachsener gekämpft", lobte Trainer und Abteilungsleiter Edgar Feuchter seinen Schützling Lazutin an dessen 17. Geburtstag. Leo Zenglein zeigte im Finale Andrii Nechesa vom KSV Kitzingen die Grenzen auf.

    Kenan Ceylan von Türkiyemspor Schweinfurt wurde nach starken Vorstellungen an beiden Tagen Champion. Ebenfalls zum Titelträger schwang sich sein Vereinskamerad Julian Strygun auf, der in der Jugend bis 80 Kilogramm nicht zu schlagen war. Der junge Verein Türkiyemspor existiert erst seit vier Jahren. Abteilungsleiter Roman Karlin ist stolz darauf, jetzt schon zwölf Boxer mit Kampfpass zu haben.

    Trainer Jaroslav Iranitkiiy von Türkiyemspor Schweinfurt betreut seinen Schützling Kenan Ceylan, der sich mit starken Vorstellungen den Titel des Frankenmeisters verdiente.
    Trainer Jaroslav Iranitkiiy von Türkiyemspor Schweinfurt betreut seinen Schützling Kenan Ceylan, der sich mit starken Vorstellungen den Titel des Frankenmeisters verdiente. Foto: Hartmut Hess

    Den ersten Titel für den Ausrichter WVV Würzburg holte sich Arthur Trippel im Halbweltergewicht der Jugend, er rang Vincent Bertagna von der SG Nürnberg-Fürth nieder. Sein Vereinskamerad Elias Ermak zog Titel Nummer zwei für die Gastgeber um deren Trainer Frank Kramosch an Land. Ermak besiegte im Finale des Junioren-Leichtgewicht Tufan Sener vom BC Weißenburg nach Punkten.

    Auch der KSV Kitzingen hatte mit Andril Nochesa und Moritz Mager seit langem wieder einmal zwei Kämpfer im Ring. Der 15-jährige Mager verdiente sich den Frankentitel bei der Junioren.

    Landessportwart Alfred Hörauf sah niveauvolle Kämpfe, wie er resümierte. Dazu hätten Bezirkssportwartin Tanja Sabroda und Kampfrichter Jürgen Geier von den WVV Sportfreunden beste Vorarbeit geleistet.

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