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Wasserball: Bundesliga: Würzburgs Bundesliga-Wasserballer feiern den Klassenerhalt nach Play-off-Krimi in Plauen

Wasserball: Bundesliga

Würzburgs Bundesliga-Wasserballer feiern den Klassenerhalt nach Play-off-Krimi in Plauen

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    Paul Volkwein jubelt. Die Wasserballer vom SV Würzburg 05 haben mit einem Sieg im dritten Play-off-Spiel der Best-off-three-Serie gegen den SVV Plauen den Bundesliga-Klassenerhalt für die Saison 2023/24 gesichert.
    Paul Volkwein jubelt. Die Wasserballer vom SV Würzburg 05 haben mit einem Sieg im dritten Play-off-Spiel der Best-off-three-Serie gegen den SVV Plauen den Bundesliga-Klassenerhalt für die Saison 2023/24 gesichert. Foto: Julien Becker

    Als die Sirene zum letzten Viertel im Play-off-Duell zwischen dem gastgebenden SVV Plauen und dem SV Würzburg 05 ertönte, schwammen die Nullfünfer – wie die meiste Zeit in dieser Partie – noch einem 6:7-Rückstand hinterher.

    Nachdem sowohl die Würzburger (5:3) als auch die Vogtlänger ihr Heimspiel (12:6) zuvor gewonnen hatten, musste das dritte Play-off-Spiel, das wegen der besseren Platzierung des SVV in Gruppe B erneut in Plauen stattfand, die Best-of-three-Serie entscheiden.

    Und sie fiel zugunsten der Würzburger: Christian Saggau und Matthias Försch drehten mit ihren Toren im letzten Viertel die Partie noch einmal zum 8:7 um und sorgten für großen Jubel und riesige Erleichterung auf Seiten des SV 05. Weil sie damit das Play-off-Duell für sich entschieden haben, ist der Klassenerhalt sicher. "Gewinnen war wichtig, egal wie", sagte Försch.

    Die Saison geht dennoch weiter, denn die Würzburger spielen mit den anderen Siegern der ersten Runde (SSV Esslingen, Duisburger SV und Bayer Uerdingen) die Plätze neun bis zwölf aus, während die Verlierer (SVV Plauen, SV Weiden, Rhenania/Poseidon Köln und Düsseldorfer SC) um die Plätze 13 bis 16 spielen und dabei noch um den Klassenerhalt bangen müssen: Denn der Vorletzte muss in die Relegation und der Letzte steigt als dritte Mannschaft (nach SV Cannstadt und Poseidon Hamburg) direkt ab.

    Im Play-off-Halbfinale um die Plätze neun bis zwölf treffen die Würzburger auf Esslingen, das die Vorrunde in der Gruppe A auf Platz acht beendete und dabei mit dem SV Krefeld als Erster der Gruppe B die Positionen tauschte. Das erste Spiel findet an diesem Samstag, 29. April, um 16.30 Uhr im Wolfgang-Adami-Bad statt.

    "Wir haben den Klassenerhalt geschafft, bevor es jetzt richtig unangenehm wird", weiß Matthias Försch. "Es war sensationell, wie wir das nach dem Rückschlag im zweiten Spiel am Samstag und dem Rückstand im dritten am Sonntag gedreht haben."

    SV 05 (zweites Spiel gegen Plauen, 6:12): Flammersberger – Kiss 1, Valo, Urkiaga 1, Vuckovic 1, A. Försch 1, Ivlev, Seifert, Saggau, Neesham 1, Arnett 1, Volkwein, Radecker.

    SV 05 (drittes Spiel gegen Plauen, 8:7): Flammersberger – Kiss, Valo, M. Försch 1, Vuckovic 2, A. Försch, Ivlev, Seifert 1, Saggau 3, Neesham, Arnett 1, Volkwein, Hanft.

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