(tm) Auf dem Fühlinger See in Köln testeten Würzburgs Nachwuchs-Ruderer bei der 2. DRV-Junioren-Regatta des Jahres die Bedingungen für die deutsche Jugendmeisterschaft in vier Wochen an gleicher Stelle. Die gezeigten Leistungen lassen auf ein erfolgreiches Abschneiden hoffen.
Bei den 17/18-jährigen Junioren haben sich Konstantin Steinübel und Uli Volmer (beide ARCW) zusammen mit ihren Partnern aus Aschaffenburg und Offenbach durch Siege am Samstag und Sonntag in den Favoritenkreis des Leichtgewichts-Vierers ohne Steuermann für den Kampf um den deutschen Meistertitel gerudert. Mit einer guten Sekunde Vorsprung überquerten die letztjährigen Medaillengewinner im Finale die Ziellinie vor dem Boot aus Hamburg.
Der Leichtgewichts-Zweier der 15/16-jährigen Juniorinnen mit Marina Peter (WRVB) und Nadine Scholz (Karlstadt) zeigten, dass sie bei den Titelkämpfen beachtet werden müssen. Im sonntäglichen Finale belegten sie in einem dramatischen Rennen auf die Hundertstelsekunde genau den zweiten Platz zusammen mit dem Boot aus Waging. Final-Hoffnungen können sich nach ihren Rennen in Köln auch Pia Schreiber (ARCW) im Leichtgewichts-Einer sowie Fabienne Kiesel und Anna Götz (beide WRVB) im Doppelzweier (15/16) machen. Schreiber wurde nach ihrem samstäglichen Sieg im Finale Vierte. Götz und Kiesel erreichten zwar trotz eines starken Vorlaufs nicht das Finale, gewannen ihr Rennen am Sonntag aber sicher.
Einen überraschenden Sieg verbuchte der Leichtgewichts-Vierer mit Steuermann der Altersklasse 15/16 in der Besetzung Fabian Ledutke (München), Magnus Mechler (WRVB), Julius Herion, Sebastian Jarosch und Steuerfrau Julia Kosmol (alle ARCW) in seinem samstäglichen Rennen. Im Finale kam das Quintett auf Platz fünf ein.
Um einen Platz im süddeutschen Achter der Juniorinnen 17/18 kämpfen in den kommenden Wochen Lea Piepenbrink (ARCW) und Luisa Gärtner (München). In Köln verbuchten beide in Renngemeinschaften jeweils zwei zweite Plätze. Im Doppelzweier gewannen sie gemeinsam sogar einen Lauf.