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ASCHAFFENBURG: 30 Jahre nach der Tat: Lebenslange Haft für Vergewaltiger

ASCHAFFENBURG

30 Jahre nach der Tat: Lebenslange Haft für Vergewaltiger

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    Der Angeklagte (M) wird in den Gerichtssaal geleitet. Dreißig Jahre nach der Tat steht der 55 Jahre alte Mann wegen versuchten Mordes vor Gericht. Er soll 1988 eine junge Frau aus dem Raum Offenbach erst stundenlang vergewaltigt, dann mehrfach mit einem Schraubenzieher auf sie eingestochen und die totgeglaubte Frau schließlich mit Laub bedeckt im Wald zurückgelassen haben.
    Der Angeklagte (M) wird in den Gerichtssaal geleitet. Dreißig Jahre nach der Tat steht der 55 Jahre alte Mann wegen versuchten Mordes vor Gericht. Er soll 1988 eine junge Frau aus dem Raum Offenbach erst stundenlang vergewaltigt, dann mehrfach mit einem Schraubenzieher auf sie eingestochen und die totgeglaubte Frau schließlich mit Laub bedeckt im Wald zurückgelassen haben. Foto: Nicolas Armer (dpa)

    Jürgen R. muss lebenslang hinter Gitter. Nach Überzeugung der Richter hat der heute 56-Jährige im Januar 1988 eine junge Frau brutal vergewaltigt, mehrfach mit einem Schraubenzieher auf sie eingestochen und die Totgeglaubte dann in einem Waldstück bei Aschaffenburg unter Laub vergraben. 30 Jahre nach der Tat wurde er nun verurteilt. R. war erst Ende 2017 aufgrund neuer Analysetechniken, mit der eine alte DNA-Spur ausgewertet werden konnte, ins Visier der Ermittler geraten.

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