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LICHTENFELS: AfD-Funktionär über Landeschef: „Er kann nicht deutsch denken“

LICHTENFELS

AfD-Funktionär über Landeschef: „Er kann nicht deutsch denken“

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    Gerhard Hock, AfD-Chef im Kreisverband Kulmbach-Lichtenfels (links), mit seinem Stellvertreter Edwin Hübner im ARD-Magazin „Kontraste“.
    Gerhard Hock, AfD-Chef im Kreisverband Kulmbach-Lichtenfels (links), mit seinem Stellvertreter Edwin Hübner im ARD-Magazin „Kontraste“. Foto: Screenshot: FT

    Es ist einer der vielen Widersprüche in der AfD. In der Partei, die in der Flüchtlingsfrage teils drastische Positionen vertritt, die im Sächsischen Landtag jüngst nach den „Kosten für Hilfe bei Sterilisation für unbegleitete minderjährige Ausländer“ fragte und deren Vorsitzende Frauke Petry Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze ins Spiel brachte, macht ausgerechnet ein Flüchtling Karriere. Petr Bystron ist seit 2015 bayerischer Landeschef der AfD. Im Jahr 1987, Bystron war damals 16 Jahre alt, floh er mit seiner Familie aus der sozialistischen Tschechoslowakei nach Deutschland. Nun sorgen Äußerungen eines oberfränkischen Parteifunktionärs über Bystrons Herkunft für Wirbel in der AfD. Und auch der Verfassungsschutz ist auf den Mann aus Himmelkron (Lkr. Kulmbach) aufmerksam geworden.

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