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München: Amoklauf in München: Zweifel am Abschlussbericht

München

Amoklauf in München: Zweifel am Abschlussbericht

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    Zwei Polizisten in schusssicheren Westen gehen Streife durch die Fußgängerzone in München (Bayern) am 23.07.2016 nach einer Schießerei mit Toten und Verletzen am Vortag. Die tödlichen Schüsse hat ein 18-jähriger Deutsch-Iraner abgegeben. Zehn Menschen starben, darunter der Täter. Der Schütze, ein 18-jähriger Deutsch-Iraner, habe mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine gehandelt und sich danach selbst erschossen, teilten die Ermittler am frühen Samstagmorgen mit. Foto: Daniel Karmann/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Zwei Polizisten in schusssicheren Westen gehen Streife durch die Fußgängerzone in München (Bayern) am 23.07.2016 nach einer Schießerei mit Toten und Verletzen am Vortag. Die tödlichen Schüsse hat ein 18-jähriger Deutsch-Iraner abgegeben. Zehn Menschen starben, darunter der Täter. Der Schütze, ein 18-jähriger Deutsch-Iraner, habe mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine gehandelt und sich danach selbst erschossen, teilten die Ermittler am frühen Samstagmorgen mit. Foto: Daniel Karmann/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: A3609/_Daniel Karmann (dpa)

    Mitte März erklärten Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt die Ermittlungen zum Amoklauf von München offiziell für beendet. In ihrem 170 Seiten starken Abschlussbericht nannten die Ermittler Mobbing als Motiv des 18-jährigen Täters David S., der im Juli 2016 am Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen und sich selbst getötet hatte. Den Grünen im Landtag greift diese Erklärung zu kurz: Sie sehen „deutliche Hinweise auf ein rechtsextremes Motiv“, erklärte die Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze am Donnerstag vor Journalisten. Schulze stützt sich dabei auf bislang unbekannte Ermittlungsergebnisse.

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