Der Bayerische Bauernverband befürchtet Nachteile durch die von der Bundesregierung verstärkt geplante Erdverkabelung von Stromtrassen. Die Landwirte haben Sorge, dass dadurch gravierende Eingriffe in den Boden und seine Struktur zu erwarten seien. „Das Gleichstromkabel in der Erde führt zu einer Erwärmung des Bodens. Diese Eingriffe können zu dauerhaften Produktionseinbußen auf landwirtschaftlichen Flächen führen“, sagte Wilhelm Böhmer, Direktor des Bayerischen Bauernverbands für Ober- und Unterfranken.
WÜRZBURG