Die versprochenen Renditen waren traumhaft, die Verluste ein Albtraum für die Anleger: Wegen Betrugs mit einem Schaden von 16 Millionen Euro hat das Landgericht München einen Geschäftsmann zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und neun Monaten verurteilt. Das Gericht war davon überzeugt, dass der Angeklagte „einen Anlagebetrug in großem Stil organisiert hatte”, wie es in einer Mitteilung hieß. Von Anfang an habe es sich um ein Schneeballsystem gehandelt, von dem der Angeklagte auch seinen Lebensunterhalt bestritten habe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
München