Den Wahlabend hatte sich Hubert Aiwanger ganz, ganz anders vorgestellt. Drei Direktmandate wollte er mit seinen Freien Wählern holen und so erstmals überhaupt in den Bundestag einziehen. „Alles ist möglich”, die Chancen seien „gar nicht so schlecht”, hatte er noch bei seiner Stimmabgabe am Mittag gesagt. Und am Abend nun steht der Freie-Wähler-Chef in einem Münchner Wirtshaus und muss die Niederlage eingestehen.
München