Die Pinguine im Münchner Tierpark Hellabrunn sind wieder in die Polarwelt eingezogen. Zwei Jahre lang sei die Anlage saniert und technisch grundlegend modernisiert worden, teilte der Zoo mit. Die neue Anlage für die 22 Vögel soll nach Angaben des Tierparks die klimatischen Bedingungen in der Antarktis möglichst gut nachbilden. Man könne den Lebensraum mit all seinen Facetten zwar nie eins zu eins kopieren, aber man nähere sich an. „Die Luft dort drin ist wirklich polarfrisch”, sagte Zoodirektor Rasem Baban. Da die Polarpinguine sehr sensibel auf Luftverschmutzung reagierten, lebten sie nicht unter freiem Himmel, sondern in einer überdachten Anlage.
München