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Der schwarze 5. September

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Der schwarze 5. September

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    Der erste Terrorakt mit Live-Berichterstattung: Bereits am frühen Nachmittag des 5. September ist ein internationales Heer von Journalisten am Olympischen Dorf.
    Der erste Terrorakt mit Live-Berichterstattung: Bereits am frühen Nachmittag des 5. September ist ein internationales Heer von Journalisten am Olympischen Dorf. Foto: Fotos: SZ-Foto/Max Scheler, Agentur Focus/Max Scheler, Knahn

    Es ist 10 Uhr am 5. September 1972. Im dritten Stock des Verwaltungsgebäudes G1 im Olympischen Dorf in München versammelt sich der Krisenstab. Der damalige Innenminister Hans-Dietrich Genscher, Willi Daume vom Internationalen Olympischen Komitee, Bayerns Innenminister Bruno Merk, der Bürgermeister des Olympischen Dorfs, Walther Tröger, und Münchens Polizeipräsident Manfred Schreiber gehören dazu. Hans Held sitzt mit am Tisch im Büro des Bürgermeisters. Held ist Bauingenieur und hatte den Bau des Dorfs in weiten Teilen für die „Bayerische Hausbau“ geleitet. Und jetzt, an diesem Vormittag im September, ist er der Einzige mit einem Plan: dem Bauplan der Wohnungen der israelischen Mannschaft in der Connollystraße 31.

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