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LAUFACH/HEIGENBRÜCKEN: Der Schwarzkopftunnel hat ausgedient

LAUFACH/HEIGENBRÜCKEN

Der Schwarzkopftunnel hat ausgedient

Der 930 Meter lange Schwarzkopftunnel zwischen Laufach und Heigenbrücken (Lkr. Aschaffenburg), 1854 seiner Bestimmung übergeben, hat bald seine Schuldigkeit getan. N
Von Bearbeitet von Gerlinde Schlereth
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    (nz/geha) Der 930 Meter lange Schwarzkopftunnel zwischen Laufach und Heigenbrücken (Lkr. Aschaffenburg), 1854 seiner Bestimmung übergeben, hat bald seine Schuldigkeit getan. Nach dem Neubau der Spessartrampe soll er außer Betrieb genommen werden. Die Gemeinde Laufach hat das unter Denkmalschutz stehende westliche Tunnelportal von der Bahn für einen symbolischen Euro erworben. In lateinischen Lettern steht darauf die Jahreszahl 1854 geschrieben. Am 1. Oktober 1854 fuhr der erste Zug durch den Schwarzkopftunnel, am 15. Juni dieses Jahres wird der letzte Zug die steile Rampe befahren und danach dem 162 Jahre alten Tunnel Adieu sagen. Aus diesem Grund veranstaltet die Gemeinde Laufach am 25. Mai ein Fest am Bahnhof. Die Hanauer Museumseisenbahner organisieren am Himmelfahrtstag Tag fünf Dampfzugfahrten auf der Spessartrampe von Aschaffenburg bis Heigenbrücken. Ab 19. Juni soll die Neubaustrecke eingleisig befahrbar sein, eine Woche später wird das zweite Gleis in Betrieb genommen. Dadurch, dass die Steigung des neuen Streckenverlaufs nur 1,25 Prozent beträgt statt wie bisher zwei Prozent am Schwarzkopftunnel, kommen Güterzüge in diesem Bereich ohne eine zusätzliche Schiebelok aus. Zeitaufwendiges An- und Entkoppeln wird dann entfallen, die Bahn erreicht dadurch eine Steigerung der Kapazität im Güterverkehr.
    (nz/geha) Der 930 Meter lange Schwarzkopftunnel zwischen Laufach und Heigenbrücken (Lkr. Aschaffenburg), 1854 seiner Bestimmung übergeben, hat bald seine Schuldigkeit getan. Nach dem Neubau der Spessartrampe soll er außer Betrieb genommen werden. Die Gemeinde Laufach hat das unter Denkmalschutz stehende westliche Tunnelportal von der Bahn für einen symbolischen Euro erworben. In lateinischen Lettern steht darauf die Jahreszahl 1854 geschrieben. Am 1. Oktober 1854 fuhr der erste Zug durch den Schwarzkopftunnel, am 15. Juni dieses Jahres wird der letzte Zug die steile Rampe befahren und danach dem 162 Jahre alten Tunnel Adieu sagen. Aus diesem Grund veranstaltet die Gemeinde Laufach am 25. Mai ein Fest am Bahnhof. Die Hanauer Museumseisenbahner organisieren am Himmelfahrtstag Tag fünf Dampfzugfahrten auf der Spessartrampe von Aschaffenburg bis Heigenbrücken. Ab 19. Juni soll die Neubaustrecke eingleisig befahrbar sein, eine Woche später wird das zweite Gleis in Betrieb genommen. Dadurch, dass die Steigung des neuen Streckenverlaufs nur 1,25 Prozent beträgt statt wie bisher zwei Prozent am Schwarzkopftunnel, kommen Güterzüge in diesem Bereich ohne eine zusätzliche Schiebelok aus. Zeitaufwendiges An- und Entkoppeln wird dann entfallen, die Bahn erreicht dadurch eine Steigerung der Kapazität im Güterverkehr. Foto: Foto: Norbert zentgraf

    Der 930 Meter lange Schwarzkopftunnel zwischen Laufach und Heigenbrücken (Lkr. Aschaffenburg), 1854 seiner Bestimmung übergeben, hat bald seine Schuldigkeit getan. Nach dem Neubau der Spessartrampe soll er außer Betrieb genommen werden.

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