Wer einen Bußprediger von der Kanzel jagt, der muss wohl damit rechnen, dass dessen heiliger Zorn nicht einfach so verraucht. Dies gilt umso mehr für den Münchner Nockherberg, jenen seltsamen Bier-Tempel, in den jedes Frühjahr die gesamte bayerische Politik-Prominenz pilgert, um sich beim „Derblecken“ vor laufenden Fernsehkameras mit demonstrativ guter Laune ordentlich abwatschen zu lassen.
MÜNCHEN