Bislang hatten es die Verantwortlichen abgelehnt, in die Aufzucht einzugreifen. Der Nachwuchs des Eisbärenweibchens Vilma war bereits gestorben. Vermutlich waren die beiden kleinen Tiere krank und wurden daraufhin von ihrer Mutter aufgefressen. Dass der Tiergarten seine Position nun geändert habe, begründete Encke damit, dass das Baby von Vera eindeutig überlebensfähig sei. Es sei „wohlauf und hervorragend ernährt“. Vermutlich handle es sich um ein männliches Jungtier. Es werde aber auf keinen Fall den Namen „Knut“ bekommen, bekräftigte Encke.
NÜRNBERG