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MÜNCHEN: FC Bayern: Antwort eines Altherrenkickers

MÜNCHEN

FC Bayern: Antwort eines Altherrenkickers

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    Gingen mit der Presse hart ins Gericht: FCB-Präsident Uli Hoeneß (links) und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
    Gingen mit der Presse hart ins Gericht: FCB-Präsident Uli Hoeneß (links) und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Foto: dpa

    Respektlos, hämisch und polemisch ist in jüngster Zeit über den FC Bayern berichtet worden, finden Kalle Rummenigge und Uli Hoeneß. Und deshalb betrieben sie gemeinsam Medienschelte. Was ein leicht durchschaubares Ablenkungsmanöver von den sportlichen Problemen ist. Zumindest aber kann man Rummenigge und Hoeneß nicht vorwerfen, dass sie nicht wissen, wovon sie reden.

    Polemische und respektlose Kommentare haben beide gut drauf. Uli Hoeneß bewies das zuletzt nach der WM, als er polterte, Mesut Özil habe „seit Jahren einen Dreck gespielt“. Kalle Rummenigge griff bei seiner Medienschelte ganz hoch ins Regal und holte das Grundgesetz heraus. Er sieht Mats Hummels und Jérôme Boateng in ihrer Menschenwürde verletzt, weil geschrieben wurde, beide spielten „Altherrenfußball“.

    Sogar Unterlassungsklagen und Forderungen nach Gegendarstellungen kündigte er an. Ich persönlich behalte mir die gleichen Schritte gegen Rummenigge vor. Denn ich spiele Altherrenfußball – und ich finde nicht, dass das menschenunwürdig ist. Auch wenn meine Mitspieler sagen, ich hätte seit Jahren einen Dreck gespielt.

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