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WÜRZBURG/ERLANGEN: Illegale Leuchtfische sichergestellt

WÜRZBURG/ERLANGEN

Illegale Leuchtfische sichergestellt

In Bayern sind erstmals gentechnisch veränderte Fische aufgetaucht. Bei der Kontrolle einer Zoohandlung im Raum Passau fielen den Veterinären rote Zebrabärblinge auf. Solche Fische, die ein Gen für ein rot fluoreszierendes Protein aus einer Korallenart besitzen, werden in den USA unter der Bezeichnung „Glofish“ vertrieben. In der EU sind sie nicht zugelassen. Die Tiere kommen nun in ein Aquarium der Universität Würzburg.
Von Von unseren Redaktionsmitgliedern Alice Natter und Gerlinde Hartel
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    Gentechnisch veränderte Zebrabärblinge leuchten rot, gelb und grün. Die Tiere, die unter der Bezeichnung „Glofish“ in den USA gehandelt werden, besitzen ein Gen für ein fluoreszierendes Protein aus einer Korallenart. In der EU dürfen die Fische nicht vermarktet oder gezüchtet werden.
    Gentechnisch veränderte Zebrabärblinge leuchten rot, gelb und grün. Die Tiere, die unter der Bezeichnung „Glofish“ in den USA gehandelt werden, besitzen ein Gen für ein fluoreszierendes Protein aus einer Korallenart. In der EU dürfen die Fische nicht vermarktet oder gezüchtet werden. Foto: FOTO dpa

    Die Fische liefen im Handel unter der Bezeichnung „Bärblinge Gold“. Zebrabärblinge sind normalerweise graublau-silberfarben. Den Ermittlungen des zuständigen Veterinäramtes zufolge hatte die Zoohandlung die Tiere von einem Händler aus Tschechien bezogen.

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