Herr Söder, Sie besuchen in diesem Wahlkampf mehr als 110 Bierzelte. Verraten Sie uns: Was macht eine gute Bierzeltrede aus?
MARKUS SÖDER: Die Bierzeltrede ist wahrscheinlich die schwierigste Form der politischen Kommunikation. Es geht schon damit los, dass viele Leute eigentlich nicht zum Redner, sondern zum Gegenüber und auf ihr Bier und Hendl schauen. Das heißt, Sie müssen eine würzige Mischung haben aus guten Inhalten, persönlicher Ansprache und Humor darf natürlich auch nicht fehlen.
Interview