Wenn die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft stimmen, gibt es einen fränkischen Inzestfall mit Assoziationen zum österreichischen „Fall Fritzl“: 34 Jahre lang soll ein Vater seine Tochter von der Außenwelt abgeschirmt, immer wieder vergewaltigt und dabei drei Söhne mit ihr gezeugt haben. Ein System aus Angst, Kontrolle und Abhängigkeit scheint verhindert zu haben, dass die heute 46-Jährige aus ihrem Martyrium ausbrach.
NÜRNBERG