Für einen 26-Jährigen aus der norditalienischen Provinz Trentino hat sich der Entschluss, joggen zu gehen, als fataler Fehler herausgestellt. Denn er kam nicht mehr zurück. Grund dafür war ein Bärenangriff, der ihn das Leben kostete. Drei der etwa 100 Bären aus der Region standen unter Verdacht, weil sie in der Umgebung aktiv sind. Zwei davon sind Geschwister, Schwester und Halbbruder, von Bruno – dem „Problembären“, der 2006 in Bayern abgeschossen wurde. Jetzt verkündet die Trienter Staatsanwaltschaft, dass ein DNA-Test die Schuld seiner Schwester beweist. Die wird nun gesucht.
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