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Kommentar: Medikamenten-Mangel: Das System ist der Patient

Kommentar

Medikamenten-Mangel: Das System ist der Patient

Stephanie Sartor
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    Vielerorts sind Medikamente knapp, etwa Antibiotika oder Schmerzmittel.
    Vielerorts sind Medikamente knapp, etwa Antibiotika oder Schmerzmittel. Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild)

    Die Diagnose ist keine gute: Das deutsche Gesundheitssystem ist krank – und zwar schon lange. Mehr schlecht als recht wurde jahrein jahraus daran herumgedoktert. Die Symptome – überlastete Kliniken, fehlendes Personal, nicht lieferbare Medikamente – zeigen sich dann besonders deutlich, wenn viele Menschen auf das System angewiesen sind. Das war in der Coronapandemie so, als Menschen, die kaum mehr Luft bekamen, quer durch die Republik geflogen wurden, weil es an freien Intensivbetten mangelte. Und auch jetzt, mitten in der Grippewelle, wird offenbar, dass die Lage enorm problematisch ist. Vor allem den massiven Medikamenten-Mangel scheint Deutschland nicht in den Griff zu kriegen.

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