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München: Künftig Freileitungen statt Erdkabel bei unterfränkischen Stromtrassen? Harsche Kritik aus CSU an Energieminister Aiwanger

München

Künftig Freileitungen statt Erdkabel bei unterfränkischen Stromtrassen? Harsche Kritik aus CSU an Energieminister Aiwanger

Sollen neue Stromtrassen in Unterfranken möglichst unter der Erde verlegt werden? Bayerns Energieminister Aiwanger will sich nicht klar festlegen. Und im Landtag gibt es dazu sehr unterschiedliche Meinungen.
Von Henry Stern
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    Kommen statt Erdkabeln in Unterfranken bald neue Freileitungen? Bayerns Energieminister Aiwanger will sich nicht klar festlegen – und im Landtag gibt es dazu sehr unterschiedliche Meinungen. 
    Kommen statt Erdkabeln in Unterfranken bald neue Freileitungen? Bayerns Energieminister Aiwanger will sich nicht klar festlegen – und im Landtag gibt es dazu sehr unterschiedliche Meinungen.  Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Aufgrund der enormen Zusatzkosten einer Erdverkabelung von neuen Stromtrassen steigt bundesweit der Druck, den 2016 auf Drängen des damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) eingeführten Erdkabel-Vorrang aufzuheben. So rechnet die Bundesnetzagentur bei geschätzten Gesamtkosten für neue Übertragungsnetze von bundesweit rund 320 Milliarden Euro bis 2045 bei einem Verzicht auf Erdkabel mit Einsparungen von fast 35 Milliarden Euro.

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